Von unseren ReporterInnen - Stuttgart. Mindestens 660, vielleicht sogar 700: Die Polizei nahm am Samstag, 30. April, über ein Drittel der etwa 1500 DemonstrantInnen gegen den Bundesparteitag der AfD auf dem Stuttgarter Messegelände fest und hielt sie den ganzen Tag über gefangen - ebenso mindestens drei Journalisten, die angeblich verbotswidrig die Autobahn überquert hatten. Gegen diesen Eingriff in die Pressefreiheit protestierte die dju (Deutsche JournalistInnen-Union in Verdi) am Sonntag … [Weiterlesen...]
Nach dem Protest gegen den AfD-Bundesparteitag:
Aktionsbündnis wirft Polizei Eskalation vor
GegnerInnen des Bundesparteitags werfen Stadt und Polizei Eskalation vor:
Bündnis gegen AfD lässt sich nicht spalten
Von Alfred Denzinger - Stuttgart. Die AfD plant für das kommenden Wochenende einen Bundesparteitag in der Messe am Stuttgarter Flughafen. Beobachter erwarten eine weitere Radikalisierung der rechtspopulistischen, marktradikalen und nationalkonservativen Partei. Ein Aktionsbündnis von 45 Organisationen ruft für Samstag, 30. April, ab 7 Uhr zum Protest gegen den Programmparteitag auf. Für 10 Uhr ist eine Kundgebung geplant. Das Bündnis sieht jedoch sein Recht auf Versammlungsfreiheit durch … [Weiterlesen...]
250 Menschen am Platz der ehemaligen Cannstatter Synagoge:
Erinnerung ist wichtiger denn je
Stuttgart. Rund 250 Menschen folgten am Abend des 9. November dem Aufruf des "Bündnisses zum Gedenken an die Pogromnacht in Bad Cannstatt". Sie versammelten sich am Platz der Cannstatter Synagoge in der König‐Karl‐Straße. Mit musikalischen Beiträgen von Marianne Schmidt-Hangstörfer und dem Freien Chor Stuttgart wurde der Opfer der Pogromnacht vor 77 Jahren gedacht. Es gab mehrere Reden. Am Ende der Kundgebung wurde ein Kranz niedergelegt. Die TeilnehmerInnen legten 100 rote Nelken vor den … [Weiterlesen...]
VVN und linke Politiker warnen vor Hetze gegen Flüchtlinge:
Dieser Terrorismus ist wahnsinnig
Berlin. Ulrich Schneider, Bundessprecher der VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen) hat sich als Generalsekretär der FIR, der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer, nach den Terroranschlägen in Paris am Abend des 13. November mit einer Erklärung in französischer, englischer und deutscher Sprache an die Öffentlichkeit gewandt. Das Mitgefühl der FIR gelte allen Opfern dieser Verbrechen und ihren Angehörigen. Politiker aus dem rot-rot-grünen … [Weiterlesen...]
Kundgebungstour im Kreis Esslingen zu rechter Hetze und Gewalt:
Die Antifa verteilt Schokoküsse
Kreis Esslingen. Brandanschläge auf Asylunterkünfte, Gewalt gegen Flüchtlinge und ihre Unterstützer, Hetze und rechtspopulistische Demagogie, vermehrte Aktivitäten von Neonazis: Das alles gibt es auch in Baden-Württemberg. Um über die Situation zu informieren, unternahmen AntifaschistInnen aus der Region Stuttgart am Samstag, 7. November, eine Kundgebungstour im Kreis Esslingen. Stationen waren Wernau und Plochingen. Zu den Kundgebungen hatte die Antifaschistische Aktion Esslingen … [Weiterlesen...]
Kundgebung und Putzete in Göppingen:
Gegen rechte Propaganda
Göppingen. Ein antifaschistisches Göppinger Bündnis plant für Samstag, 24. Oktober, eine Kundgebung gegen rechte Propaganda. Sie taucht in der Gegend immer häufiger in Form von Aufklebern etwa an Laternenmasten auf. Die Kundgebung beginnt um 14 Uhr in der Göppinger Fußgängerzone in der Markstraße an der Ecke Gartenstraße. Die Antifaschistischen Gruppe Göppingen verzeichnet wieder vermehrt Aufkleber mit neonazistischen Parolen in Göppingen und einigen weiteren Städten im Filstal. Der Inhalt … [Weiterlesen...]
Stuttgarter Bündnis protestiert gegen Hetze und rechte Gewalt:
Sea Watch rettet Flüchtlinge
Von Andreas Scheffel - Stuttgart.“One world - free people - refugees welcome”: Unter diesem Motto setzte das Bündnis „Refugees welcome in stuttgart“ am Samstag, 26. September, auf dem Stuttgarter Marktplatz ein Zeichen gegen Hetze und rechte Gewalt. 2000 ZuhörerInnen verfolgten Augenzeugenberichte von Helfern, die an der ungarischen Grenze waren. Mittelpunkt der Kundgebung war der Bericht des 1. Offiziers des privaten Rettungsschiffs „Sea watch“ Klaus Stramm. . Weltweit sind über 60 … [Weiterlesen...]
Kämpferischer Antikriegstag in Fellbach:
Den Teufelskreis der Gewalt durchbrechen
Fellbach. Rund sechzig Männer und Frauen ließen sich am 1. September, dem Antikriegstag, vom strömenden Regen nicht abhalten, zum Friedensbaum in Fellbach zu kommen. Dort eröffnete der DGB-Vorsitzende von Fellbach Dieter Keller eine Mahn-, Gedenk- und Friedensaktion. Hier sein Bericht über einen aus seiner Sicht gelungenen, "kämpferischen, aufklärenden, inhaltsreichen Antikriegstag". „Der diesjährige Antikriegstag, der ein Tag des Erinnern und des Gedenkens an die Verbrechen des zweiten … [Weiterlesen...]
Tübinger Antikriegstags-Kundgebung stellte Fluchtursachen in den Mittelpunkt:
Den Krieg verliert immer die Menschheit
Tübingen. Rund 200 FriedensaktivistInnen versammelten sich am Samstag, 29. August, in Tübingen zu einer Kundgebung - noch vor dem offiziellen Antikriegstag, dem Jahrestag des Überfalls von Nazi-Deutschland auf Polen, und unter dem Eindruck der Nachrichten über die in einem LKW erstickten und im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge. Die Flüchtlingspolitik stand an Infoständen und in Redebeiträgen auf dem Holzmarkt vor der Tübinger Stiftskirche im Mittelpunkt - neben dem Gedenken an die Opfer von … [Weiterlesen...]
Mahnung zum Frieden und Protest am Antikriegstag:
Die Waffen nieder!
Stuttgart. Der 1. September, in diesem Jahr ein Dienstag, ist traditioneller Antikriegstag. Bewaffnete Konflikte in Syrien, in den kurdischen Gebieten, in der Ukraine und vielen anderen Ländern machen ihn aktueller denn je. Zum Auftakt gibt es bereits am Samstag, 29. August, eine Friedensaktion in Tübingen. In ganz Baden-Württemberg sind weitere Antikriegstags-Kundgebungen geplant - etwa in Fellbach, in Heilbronn, in Schwäbisch Hall, in Karlsruhe oder im Markgräflerland. Im hessischen … [Weiterlesen...]
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