Stuttgart. Nach einer Kundgebung gegen die Vertreibung von Mietern durch Modernisierung in der Forststraße 168 in Stuttgart haben AktivistInnen am Samstag, 9. März, ein seit langem leerstehendes Mehrfamilienhaus in der Forststraße 140 besetzt. Die BestzerInnen wollen bleiben. Doch einem Bericht des SWR zufolge droht die Stadt Stuttgart mit Räumung. Angeblich wolle der Eigentümer aufstocken. Nach Angaben des Aktionsbündnisses Recht auf Wohnen sollen die Türen des Hauses offen gewesen sein. Es … [Weiterlesen...]
In Stuttgart-West wurde ein Wohnhaus besetzt:
Jahrelanger Leerstand beendet
Initiative "Recht auf Wohnen" ruft zur Kundgebung am Samstag in Stuttgart auf
Gegen Verdrängung durch Modernisierung
Stuttgart. Im Stuttgarter Westen sind MieterInnen von Verdrängung betroffen. Ein Haus mit acht Wohnungen in der Forststraße 168 wurde im Fühjahr 2018 von einer Immobilienfirma gekauft. Die beabsichtige Modernisierung soll zu Mieterhöhungen um bis zu 136 Prozent führen, so die Initiative "Recht auf Wohnen". Gegen die Verdrängung der BewohnerInnen richtet sich eine Kundgebung am Samstag, 9. März. Beginn ist um 11 Uhr vor dem Wohnhaus in der Forststraße 168. Im November hätten alle … [Weiterlesen...]
Über 1000 demonstrierten in Frankfurt gegen Ausgrenzung und Verdrängung:
Lauter Protest für bezahlbaren Wohnraum
Von Tape Lago – Frankfurt. In der Innenstadt demonstrierten am Samstag, 4. Februar, mehr als 1000 Menschen für ein solidarisches, weltoffenes und soziales Frankfurt. Zu der lautstarken Demonstration hatten Project Shelter, die Interventionistische Linke (IL) Frankfurt, „Eine Stadt für alle! Wem gehört die ABG?“ und 13 weitere Organisationen aufgerufen. Der bunte Protestzug vom Hauptbahnhof durch die Stadt sollte auch als starkes Zeichen gegen den Rechtsruck und Rassismus verstanden werden. … [Weiterlesen...]
Stuttgarter Gericht sieht Anleger-Interessen im Vordergrund:
Mieter werden wohl weichen müssen
Von Meide Wolt - Stuttgart. Vor dem Landgericht Stuttgart wurde am Mittwoch, 19. Januar, der Rechtsstreit zwischen dem Bau- und Wohnungsverein (BWV) und den letzten verbleibenden MieterInnen dreier Gebäude in Botnang fortgesetzt. Die Vorsitzende Richterin machte den MieterInnen keine Aussichten, dass sie in ihren Wohnungen bleiben können. Der BWV versucht, die letzten zwei von insgesamt 48 Wohnungen in der Beethovenstraße mittels einer Räumungsklage leer zu bekommen, um dort abreißen und neu … [Weiterlesen...]
SWSG vertreibt Geflüchtete und reißt Wohnungen in Stuttgart-Hallschlag ab:
Wohnraum darf nicht zerstört werden
Von Meide Wolt - Stuttgart. AktivistInnen aus den Stuttgarter Mieterinitiativen versammelten sich am Montag, 22. August, vor den Gebäuden der SWSG in der Dessauer Straße. Sie protestierten dagegen, dass Geflüchtete aus ihren Wohnungen verdrängt und über 50 weiter nutzbare Wohnungen in Stuttgart-Hallschlag abgerissen werden. Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG) steht seit längerem in der Kritik. Der Vorwurf: Sie reiße preisgünstige Wohnungen mit guter Bausubstanz ab, um … [Weiterlesen...]
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