Von unseren ReporterInnen - Ulm. Immer wieder verhängt die Stadt Ulm einschränkende Versammlungsauflagen bei Solidaritätskundgebungen. Betroffen sind überwiegend kurdische Vereine und Organisationen. So wurde beispielsweise das Skandieren von „Erdogan Terrorist“ untersagt. Nun scheiterte die Stadt mit einem Eilantrag beim Oberverwaltungsgericht in Mannheim. Bei einer Kundgebung am 20. Juli gegen Erdogan am Ulmer Einstein-Denkmal waren knapp 50 TeilnehmerInnen beteiligt. Die Polizei … [Weiterlesen...]
Stadt Ulm scheitert vor dem Oberverwaltungsgericht mit ihren einschränkenden Versammlungsauflagen
Meinungsfreiheit darf nicht zur Disposition stehen
Demo in Frankfurt nach dem Attentat von Suruc:
Empört über den IS und die Türkei
Von Betânia Ramos Schröder - Frankfurt. Wut und Empörung waren in den Gesichtern zu lesen: 2000 Menschen beteiligten sich trotz Sturm und Regen in Frankfurt am Protest gegen den IS und die türkische Regierung. Vorausgegangen war das Selbstmordattentat auf sozialistische und linke Jugendliche der Föderation der sozialistischen Jugendvereine (SGDF) im türkischen Suruc. "Aus Solidarität mit den Angehörigen der Verstorbenen und Verletzten und um das grausame Massaker zu verurteilen" hatte ein … [Weiterlesen...]
Selbst ein Ferienmonat bietet nicht nur Grund zum Feiern:
U & D und Demo gegen den Krieg: Fest und Protest im August
Stuttgart. Ein Sommermonat. Ferien, Sonne, eigentlich Zeit zum Feiern - aber die Lage ist zu ernst, um sich entspannt zurückzulehnen. Die türkische Regierung lässt Oppositionelle verhaften und bombardiert im Nordirak Kurden. In Deutschland werden Geflüchtete in viel zu eng belegte Zelte ohne jede Privatsphäre gestopft, weil Landesregierungen nicht rechtzeitig Vorsorge trafen - möglicherweise gewollt. Rechtsterroristen sind auf dem Vormarsch, setzen Asylunterkünfte unter Wasser oder stecken sie … [Weiterlesen...]
DemonstrantInnen fordern unabhängige Untersuchung:
Die Toten von Suruc klagen an
Von Florian Vollert - Heilbronn. In der türkischen Grenzstadt Suruc riss ein 20-jähriger Selbstmordattentäter der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) 32 junge Menschen in den Tod und verletzte Dutzende. Das Massaker schockierte auch in Heilbronn die Anhänger kurdischer, alevitischer und linker Gruppen. In einem Kulturzentrum der Stadt Suruc hatten sich freiwillige AktivistInnen, Mitglieder der Sozialistischen Föderation der Jugendverbände, getroffen. Sie wollten in die nahegelegene syrische … [Weiterlesen...]
Über 2000 Menschen gedachten der Opfer von Suruc:
Wut auf den IS und die Türkei
Von Jens Volle – Über 2000 Menschen demonstrierten am Samstag, 25. Juli, in Stuttgart ihre Solidarität mit den Opfern des Terroranschlags des sogenannten Islamischen Staates (IS) von vergangenem Montag, bei dem 32 Menschen starben und hunderte verletzt wurden. Die Plattform der Demokratischen Kräfte (Demokratik Güç Birliği Platformu) Stuttgart hatte zu der Demonstration durch die Stuttgarter Innenstadt aufgerufen. Über 2000 Menschen folgten diesem Aufruf, um ihre Anteilnahme und ihre … [Weiterlesen...]
Aus Solidarität mit den Opfern von Suruc:
Demo gegen den IS-Terror
Stuttgart. 32 Menschen starben und über hundert wurden verletzt, als ein Selbstmordattentäter der ISIS am 20. Juli einen verheerenden Bombenanschlag im türkischen Suruc verübte. Die Plattform der Demokratischen Kräfte (Demokratik Güç Birliği Platformu) Stuttgart ruft für Samstag, 25. Juli, zu einer Protestdemonstration auf. Beginn ist um 16.30 Uhr in der Lautenschlager Straße beim Hauptbahnhof. Die Veranstalter wollen Solidarität mit den Angehörigen der Verstorbenen und Verletzten zeigen … [Weiterlesen...]
300 Menschen fordern in Freiburg Freiheit für Kurdistan:
Entsetzen über Anschlag in Suruc
Von Stefan Huber – Freiburg. Etwa 300 Menschen machten am Mittwoch, 22. Juli, in Freiburg ihrem Entsetzen über die Bombenanschläge in Pirsûs Suruc (Türkei) und ihrer Trauer über die Opfer Luft. Nach Angriffen auf die pro-kurdische HDP in jüngerer Vergangenheit wurde am 20. Juli in der Stadt an der syrischen Grenze ein Anschlag auf ein Treffen der „Föderation der Sozialistischen Jugendvereine“ (SGDF) verübt. Bei dem Anschlag wurden 31 Menschen getötet und über 100 verletzt. Das Treffen … [Weiterlesen...]
Folge uns!