Von unseren ReporterInnen - Frankfurt. Es war ein gellendes Konzert von Pfiffen, Buhrufen und Sprechchören: 300 bis 400 Nazi-GegnerInnen protestierten am Samstagnachmittag, 26. August, gut anderthalb Stunden lang gegen den Anti-Islam-Prediger Zahid Khan. Trotz Lautsprecheranlage waren seine Worte außerhalb eines von der Polizei abgesperrten Carrés auf dem Frankfurter Rossmarkt nicht zu verstehen. Auch hatte er kaum Anhänger auf die Beine gebracht. Der groß beworbene Auftritt unter dem Motto … [Weiterlesen...]
Über 300 Nazi-GegnerInnen protestierten gegen den Anti-Islam-Prediger Zahid Khan
Wenig glorreiche Sieben in Frankfurt
Breiter Protest gegen die AfD-Kundgebung am Samstag in Offenburg
Bündnis nimmt Hetze gegen Geflüchtete nicht hin
Offenburg. Das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus Offenburg“ verurteilt die Hetze gegen Geflüchtete, die bei der AfD-Kundgebung am Samstag, 19. August, in Offenburg in mehreren Reden zum Ausdruck gebracht worden sei. Wie befürchtet sei der vorgebliche „Protest gegen GEZ-Gebühren“ erneut dazu genutzt worden, die so genannte „Lügenpresse“ zu attackieren und die Berichterstattung über Flüchtlinge und Zugewanderte als von der Politik gesteuerte Meinungsmache anzuprangern, heißt es in einer … [Weiterlesen...]
Neonazi-Tross blieb in Spandau ohne Außenwirkung
AntifaschistInnen blockieren Heß-Gedenkmarsch
Von unserer Redaktion - Berlin. Rund 2500 AntifaschistInnen und andere DemokratInnen blockierten am Samstag, 19. August, erfolgreich einen Marsch von rund 800 Neonazis, die zum Teil aus dem Bundesgebiet nach Berlin-Spandau angereist waren. Einzelne Redner der Rechten aus Norwegen, Großbritannien und Frankreich wurden lautstark ausgepfiffen. Die Rechten hatten vom Bahnhof Spandau in die Wilhelmstraße zum ehemaligen Kriegsverbrechergefängnis ziehen wollen, um dort an den 30. Todestag des … [Weiterlesen...]
Sigmar Gabriel machte im Wahlkampf in Ulm Station
Mauern halten keine Menschen ab
Von unserer Redaktion - Ulm. „Politik in der Mittagspause - Gespräch mit Sigmar Gabriel“: Unter diesem Motto hatte die Ulmer SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis am Montag, 7. August, eingeladen. Im voll besetzten Foyer des Kornhauses folgten knapp 300 Menschen einer halbstündigen Rede des Außenministers und Stellvertreters der Kanzlerin. Neben anderen wichtigen Themen, die den Wahlkampf der Partei begleiten, war einer der Hauptpunkte der Rede von Sigmar Gabriel „Chancen für Kinder und … [Weiterlesen...]
Videobeitrag über den CSD 2017 in Stuttgart
Oben bleiben: Missionarsstellung legalisieren
Stuttgart. Rund 175 000 Menschen zog es am Samstag, 29. Juli, nach Stuttgart zur 21. CSD-Parade (wir berichteten). Als Ergänzung zur unserem Fotobericht zeigen wir in unserem Videobeitrag noch einige Impressionen vom CSD 2017 in Stuttgart. … [Weiterlesen...]
Die Parade in Stuttgart war bunt, doch die politische Botschaft blieb verschwommen
CSD mit Perspektiv-Wechsel
Von Franziska Stier - Stuttgart. Rund 175 000 Menschen zog es am Samstag, 29. Juli, nach Stuttgart zur 21. CSD-Parade. Etwa 90 Wägen und Themenzüge machten die Stadt bunter und glitzernder. Nicht nur Größen der Stuttgarter LGBTTIQ-Bewegung (Lesbian Gay Bi Trans Transgender Intersexuell Queer) nutzten den Tag, um ihre Botschaften zu formulieren. Zunehmend wird das Gesamtbild der Gaypride auch von kommerziellen Wagen geprägt. Unter dem zunächst wenig provokant erscheinenden Motto … [Weiterlesen...]
Gegen die Verschärfung des Sonderstrafrecht § 113
Kundgebung gegen Polizeigewalt
Würzburg. Für Freitag, 9. Juni, ruft das offene Aktionsbündnis gegen Rassismus und Repression (OAGRR) um 15 Uhr am Oberen Markt zu einer Kundgebung gegen Repression und polizeiliche Übergriffe auf. Mit der Verschärfung der Paragraphen 113 und 114 des Strafgesetzbuchs (StGB) komme ein Sonderstrafrecht für Polizisten auf den Weg, das einen schweren Eingriff in Demonstrations-, Kritik- und die Protestkultur in Deutschland bewirken werde, befürchtet das Bündnis. So sehen sich die Beteiligten an … [Weiterlesen...]
Mehrere Bündnisse zeigen klare Kante gegen Aufzug der Rechten in Alzey
Neonazi-Aufmarsch wird zum Desaster
Von Rick de la Fuerte – Alzey. Rund 150 Mitglieder eines bürgerlichen Bündnisses und AntifaschtInnen – nicht immer eins in der Sache – machten am Samstag, 13. Mai, einen Aufzug von Neonazis in Alzey zum Desaster. Die Antifa Rheinpfalz, unterstützt von AnfaschistInnen aus Alzey und Mainz, und das Bündnis „Alzey gegen Rechts. Bunt statt braun“ unter Leitung des DGB Rheinhessen hatten Kundgebungen gegen den Aufzug der Partei "Die Rechte Südwest" angemeldet. Noch im Vorjahr hatten Neonazis quasi … [Weiterlesen...]
Ulmer Journalist bekam mit Unterstützung von Verdi Recht:
AfD-Klage wegen falschen Zitats ohne Erfolg
Stuttgart/Köln. Das Landgericht Köln hat eine Klage des Tübinger AfD-Politikers Markus Frohnmaier gegen den Ulmer Journalisten Ralf Grimminger wegen eines falschen Zitats abgewiesen und dabei den Umfang der journalistischen Sorgfaltspflicht konkretisiert. „Dieses Urteil stärkt selbstständige Journalisten, die nicht in größeren Zeitungsredaktionen tätig sind“, kommentiert Siegfried Heim, Landesfachbereichsleiter Medien von Verdi Baden-Württemberg, die Entscheidung. Deren Begründung liegt jetzt … [Weiterlesen...]
"Die Rechte Südwest" will am Samstag zum "Tag der deutschen Zukunft" mobilisieren:
Protest gegen rechten Aufmarsch in Alzey geplant
Alzey. "Die Rechte Südwest" plant für Samstag, 13. Mai, eine Veranstaltung in der rheinland-pfälzischen Stadt Alzey, um für den "Tag der deutschen Zukunft" der Partei "Die Rechte" am 3. Juni in Karlsruhe-Durlach zu werben. Parteien, Gewerkschaften und andere Initiativen haben Gegenveranstaltungen angemeldet. Die Antifa Rheinpfalz ruft für Samstag, 13 Uhr, zum Protest in Alzey auf. Die Antifa Rheinpfalz teilte mit, dass der ursprünglich vorgesehene direkte Protest am Südbahnhof durch die … [Weiterlesen...]
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