Von Sahra Barkini - Stuttgart. Deutschlandweit gab es am 5. April einen Aktionstag der Seebrücke. Die TeilnehmerInnen forderten die Evakuierung der griechischen Geflüchteten-Lager. Allein oder in Zweier-Gruppen beteiligten sich in ganz Deutschland tausende Menschen. So auch in Stuttgart. Die Polizei war mit einem großen Aufgebot vor Ort. Vereinzelt stellte sie Personalien fest. Sie scheuten auch die Kosten für den Einsatz eines Polizeihubschraubers nicht, der beobachtend die Aktionen aus der … [Weiterlesen...]
Seebrücke fordert auch in Stuttgart, in Griechenland gestrandete Flüchtlinge aufzunehmen
Die Elendslager müssen evakuiert werden
450 Menschen fordern in Stuttgart offene Grenzen
Gegen die Abschottung der EU
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Auf dem Stuttgarter Schlossplatz versammelten sich am Dienstag, 3. März, circa 450 Menschen, um sich mit den Geflüchteten an der türkisch/griechischen Grenze zu solidarisieren. Aufgerufen hatten das OTKM (Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart) und die Seebrücke Stuttgart. "Grenzen auf, Leben retten! Gegen die tödliche Abschottung der EU" - unter diesem Motto kamen die Menschen am Dienstagabend in Stuttgart zusammen. Grund dieser Kundgebung: … [Weiterlesen...]
Ein Anwalt hatte in Karlsruhe einen Teilnehmer geschlagen und muss Geldstrafe zahlen
Störer der Seebrücke-Demo verurteilt
Von Lotta Thalmann - Karlsruhe. Gut ein Jahr nach einer rechten Störaktion bei einer Seebrücken-Demo in Karlsruhe (wir berichteten) stand einer der Störer nun vor dem Karlsruher Amtsgericht. Nach einem turbulenten Prozess erhielt der Angeklagte eine Geldstrafe von 20 Tagessätzen von jeweils 200 Euro. Mit einigen Minuten Verspätung begann die Verhandlung vor einem restlos gefüllten Zuschauerraum. Viele der damals bei der Demo Anwesenden hatten großes Interesse am Ausgang des Verfahrens und … [Weiterlesen...]
200 Menschen zeigten in Stuttgart Solidarität mit Geflüchteten und ihren Helfern
Seenotrettung ist kein Verbrechen
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Unter dem Motto "Für eine Welt in der niemand fliehen muss - Stoppt die Kriminalisierung der Seenotrettung" gab es am Samstag, 6. Juli, auf dem Stuttgarter Marktplatz eine Kundgebung. Der ursprüngliche Anlass waren die Verhaftung der Kapitänin der Sea-Watch 3 Carola Rackete und die Repressionen der italienischen Regierung. Rackete fuhr am 29. Juni in den Hafen von Lampedusa. Sie habe es nicht länger verantworten können, die 40 geretteten Geflüchteten an Bord … [Weiterlesen...]
Seebrücke ruft bundesweit zu Demonstrationen auf - Zwölf Aktionen in Baden-Württemberg
Gerettete benötigen einen sicheren europäischen Hafen
Libyen/Deutschland. Die zivilen Rettungsschiffe "Alan Kurdi" und "Alex" haben Gerettete aus dem Bürgerkriegsland Libyen an Bord und benötigen einen sicheren europäischen Hafen. Die Bewegung Seebrücke ruft bundesweit zu Demonstrationen auf. Auch in Baden-Württemberg wird der "Notstand der Menschlichkeit" ausgerufen. In zwölf Städten soll demonstriert werden. Michel Brandt, Obmann der Linksfraktion im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Deutschen Bundestags erklärt zu den … [Weiterlesen...]
Ein Dokumentarfilm zeigt den Kampf gegen das Sterben im Mittelmeer
Die Mission der Lifeline
Von Wolfgang Weichert - Stuttgart. Was machen die Seenotretter auf hoher See? Wie kommt man dazu, in Dresden einen Verein zur Seenotrettung im Mittelmeer zu gründen? Diese Fragen möchte der Film „Die Mission der Lifeline“ beantworten. Am Donnerstag, 7. Juni, nutzten viele Interessierte die Möglichkeit, im Stuttgarter Gloria Kino eine Sondervorführung des Dokumentarfilms zu sehen. Regisseur Markus Weinberg, Kapitän Friedhold Ulonska aus Rottenburg und Markus Groda (von der Seebrücke und … [Weiterlesen...]
Ein Flashmob erinnerte an das Sterben im Mittelmeer und kratzte an der Harmonie
Machtvolle „Europa für alle“-Demo in Stuttgart
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Eine Woche vor der Europawahl gab es europaweit am 19. Mai Demonstrationen unter dem Motto "Ein Europa für Alle - Gegen Nationalismus". In Deutschland wurde unter anderem in Berlin, Frankfurt, München, Hamburg und Stuttgart demonstriert. Insgesamt waren circa 150 000 Menschen auf den Straßen der Republik unterwegs, um ihre Stimmen gegen Nationalismus zu erheben. Aufgerufen hatte ein breites Bündnis aus 400 verschiedenen Organisationen und Parteien. Unter anderem … [Weiterlesen...]
1500 Menschen gegen den Rechtsruck und die AfD in Karlsruhe:
Für eine solidarische Gesellschaft
Von Tape Lago – Karlsruhe. Eine Woche vor den Kommunal- und Europawahlen demonstrierten am Samstag, 18. Mai, 1500 Menschen gegen den Rechtsruck und die AfD. Zu der Demonstration unter dem Motto „Ihr habt die Wahl: Aktiv dem Rechtsruck entgegentreten!“ hatte das Netzwerk Karlsruhe gegen Rechts aufgerufen. Ziel der Veranstaltung war, die bunte und solidarische Gesellschaft sichtbar zu machen und klar zu zeigen, dass man keine rechte Hetze im nächsten Gemeinderat haben wolle. Die Polizei war … [Weiterlesen...]
400 Menschen für Seenotrettung auf der Straße in Landau:
Das Sterben im Mittelmeer stoppen
Von Tape Lago – Landau. In der südpfälzischen Universitätsstadt Landau demonstrierten am Samstag, 27. Oktober, 400 Menschen für die Seenotrettung und gegen das Sterben von Geflüchteten und MigrantInnen im Mittelmeer. Zur Demonstration hatten das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus Südpfalz und „Seebrücke Landau/SÜW“ aufgerufen. Getragen und unterstützt wurde die Veranstaltung unter dem Motto "Seebrücke – Schafft sichere Häfen, stoppt das Sterben!" von Kandel gegen Rechts (KgR), OAT (Offenes … [Weiterlesen...]
Sea-Watch sticht mit Mare Jonio in See
Zivile Seenotretter trotzen der EU
Von Andreas Scheffel - Rom/Berlin. Das 37,5 m lange Schiff unter italienischer Flagge, mit dem Namen „Mare Jonio“, welches von dem zivilgesellschaftlichen Projekt "Mediterranea" in Zusammenarbeit mit Sea-Watch betrieben wird, ist heute, am 4. Oktober, in Richtung zentrales Mittelmeer aufgebrochen. Begleitet von der „Astral“ der spanischen NGO „Proactiva Open Arms“ soll die „Mare Jonio“ an der tödlichsten Grenze der Welt die zivile Seenotrettung weiterführen. Die Zahl der Todesopfer lag aufgrund … [Weiterlesen...]
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