Von Tape Lago – Frankfurt. Auf dem Frankfurter Römerberg demonstrierten am Donnerstag, 19. Juli, rund 500 Menschen für die Seenotrettung im Mittelmeer. Die Protestierenden forderten erneut von der Stadt Frankfurt, Geflüchtete aufzunehmen. Zur Demonstration hatte die Initiative „Seebrücke Frankfurt“ aufgerufen. Unterstützung erhielt der Veranstalter von der Initiative „Solidarity City Frankfurt am Main“, von der IL (Interventionistische Linke) Frankfurt und von Pro Asyl. Sie wollen auf die … [Weiterlesen...]
500 Menschen bei „Seebrücke statt Seehofer“ in Frankfurt
Für die Aufnahme von Geflüchteten
Anlässlich des Internationalen Kindertages wenden sich Verbände und Organisationen gegen die Errichtung großer Sammelunterkünfte:
Geplante AnKER-Zentren verletzen elementare Rechte von Minderjährigen
Anlässlich des Internationalen Kindertages wenden sich Landesflüchtlingsräte, Jugendliche ohne Grenzen, der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und Pro Asyl gegen die Errichtung sogenannter AnKER-Einrichtungen. Studien von Verbänden und Organisationen und die Erfahrungen aus der Arbeits- und Beratungspraxis der Flüchtlingsräte zeichneten bundesweit ein klares Bild: "Die Unterbringung von Kindern in großen Sammelunterkünften gefährden das Wohl der dort lebenden Kinder und … [Weiterlesen...]
Kundgebung am Mittwoch auf dem Mannheimer Marktplatz:
Landesweiter Protest gegen Abschiebungen
Von Christian Ratz – Mannheim. Das Bündnis gegen Abschiebungen Mannheim rief für Mittwoch, 31. Mai, zu einer Kundgebung auf. Die Interventionistische Linke Rhein-Neckar und weitere Aktivisten der Flüchtlingshilfe unterstützten die Veranstaltung auf dem Marktplatz, die von rund 60 Personen besucht wurde. Allein in Baden-Württemberg gab es an diesem Tag neun Kundgebungen gegen Abschiebungen, zu denen der Landesflüchtlingsrat aufgerufen hatte. Bundesweit rief Pro Asyl zu den Protesten auf. Ein … [Weiterlesen...]
Der Europäische Gerichtshof beschert Schleppern einen Feiertag:
Flüchtlingen bleibt nur die illegale Einreise
Von Andreas Scheffel - Luxemburg. Um sich vor Terror, Folter oder staatlicher Verfolgung in Sicherheit zu bringen, bleiben Schutzbedürftige bis auf weiteres auf die Dienste krimineller Schlepper angewiesen. EU-Staaten müssen in ihren Auslandsbotschaften keine sogenannten humanitären Visa ausstellen. Es stehe den Mitgliedsstaaten frei, nach nationalem Recht ihre Einreisevisa zu vergeben, entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH), am Dienstag, 7. März, in Luxemburg. Aus dem Europäischem … [Weiterlesen...]
Afghan Refugees Movement mobilisiert 200 Menschen am Flughafen Frankfurt
Protest gegen Abschiebeflug nach Kabul
Von Christian Ratz – Frankfurt. Die Initiative „Afghan Refugees Movement“ rief mit Unterstützung weitere Organisationen für Montagabend, 23. Januar, zu einer Protestkundgebung im Terminal 1 des Fraport in Frankfurt auf, da eine weitere Sammelabschiebung nach Afghanistan drohte. Sie wollte auf die menschenverachtende Abschiebepraxis der verantwortlichen Regierungsstellen und Behörden aufmerksam machen. Etwa 200 Menschen zeigten Solidarität - unter ihnen auch Janine Wissler, Vorsitzende der … [Weiterlesen...]
Starkes Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten in Dreieich:
Protestdemo nach dem Mordanschlag
Von Tape Lago - Dreieich. 700 AntifaschistInnen und andere BürgerInnen demonstrierten am Samstag, 9. Januar, in Dreieich im Landkreis Offenbach in Hessen gegen einen am Montag, 4. Januar, verübten Mordanschlag auf dort untergebrachte Flüchtlinge in ihrer Unterkunft. Unter dem Motto „Solidarität mit allen Geflüchteten! Das Problem heißt Rassismus!“ hatte das Bündnis „Solidarität Dreieich“ die Bevölkerung aufgerufen, ein starkes Zeichen gegen Fremdenhass zu setzen und ihre Solidarität mit … [Weiterlesen...]
In Heidenau gab es dann doch noch ein fröhliches Willkommensfest:
Irie Révoltés sorgte für gute Laune
Von Tape Lago - Heidenau. Rund 600 Flüchtlinge, UnterstützerInnen und PolitikerInnen nahmen am Freitag, 28. August, am Willkommensfest in Heidenau teil. Es war ein tolles und buntes Fest - mit Musik, leckerem Essen und einer Grill-Party in der kleinen sächsischen Stadt. Die VeranstalterInnen wollten ein starkes Zeichen gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Ausgrenzung und Hass gegen Geflüchtete setzen. Das ist ihnen gelungen. Das Fest führte Flüchtlinge, PolitikerInnen und UnterstützerInnen … [Weiterlesen...]
AktivistInnen wollten eine Abschiebung verhindern:
Aufbäumen gegen Polizeigewalt
Magdeburg. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 15. Juli, versuchten 80 MenschenrechtsaktivistInnen, die zweite Abschiebung von Adhanom Gebrehet zu verhindern. Sie scheiterten jedoch an massiver Polizeigewalt. Aufgrund der Dublin-III-Verordnung sollte Adhanom nach Italien abgeschoben werden. Er braucht jedoch dringend medizinische Versorgung, die voraussichtlich in Italien nicht gewährleistet werden kann. Nach Aussage von PRO ASYL sind "die Lebensbedingungen für Geflüchtete in Italien … [Weiterlesen...]
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