Backnang. "An mehreren Stellen auf dem Schulgelände in Heininger Weg haben Unbekannte in der Zeit zwischen Mittwoch, 21 Uhr und Donnerstag, 6 Uhr Farbschmierereien in schwarzer und roter Farbe angebracht. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist derzeit nicht klar. Die Ermittlungen dauern an." Das war die Pressemitteilung der Polizei zum Vorfall vom 19. auf den 20. September am Berufsschulzentrum Backnang. Kurz, knapp und ohne jeglichen Hinweis auf einen neonazistischen Hintergrund. Hört … [Weiterlesen...]
Offener Brief zu Nazischmierereien am Berufsschulzentrum Backnang
„Nazis drohen und jeder nimmt’s hin?“
Die Polizei lässt in Kandel den Versammlungsleiter nach einem Angriff auf einen Nazigegner weiter agieren
Neonazi-„Führer“ verliert die Nerven
Von Lotta Thalmann – Kandel. In dem kleinen südpfälzischen Städtchen Kandel waren zum 1. September zwei Demonstrationen angekündigt. Dort trafen schließlich rund 300 Rechte und Neonazis auf etwa 200 NazigegnerInnen. Wie jeden ersten Samstag im Monat marschierte in der idyllischen Kleinstadt das rechtsradikale "Frauenbündnis Kandel" mit ihrem "Führer" Marco Kurz unter dem Motto "Migration und Sicherheit" in der Lauterburger Straße auf. Die rechten Initiatoren sprechen von einem "Spaziergang". Der … [Weiterlesen...]
400 Menschen protestieren in Winnenden gegen Fremdenfeindlichkeit
Bedrohung von Migranten nicht hinnehmbar
Von Andreas Scheffel - Winnenden. "Für eine Welt ohne Rassismus!": Zwei Bewaffnete hatten am 30. August in Winnenden Migranten rassistisch beleidigt und bedroht. Nun rief das Bündnis „Zusammen gegen Rechts – Rems-Murr“ (ZGR) zu einer Kundgebung am Samstag, 15. September, auf. Rund 400 Menschen folgten dem Aufruf und setzten kurz vor 12 Uhr am Winnender Viemarkt ein Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Nach der Kundgebung schlossen sich rund 180 BürgerInnen einer Spontandemonstration … [Weiterlesen...]
Kundgebung nach bewaffnetem Rassistenübergriff auf Migranten in Winnenden:
Für eine Welt ohne Rassismus
Winnenden. Nach rassistischen Beleidigungen und Bedrohungen durch zwei bewaffnete Neonazis am 30. August in Winnenden (wir berichteten), ruft das Bündnis "Zusammen gegen Rechts - Rems-Murr" (ZGR) zu einer Kundgebung auf. Unter dem Motto "5 vor 12 - Ob Winnenden oder Chemnitz: Für eine Welt ohne Rassismus!" beginnt am Samstag, 15. September, 11.55 Uhr, auf dem Winnender Adlerplatz Viehmarkt die Veranstaltung. Update 13. September: Der Kundgebungsort wurde geändert. Das ZGR schreibt … [Weiterlesen...]
Rund 150 AntifaschistInnen protestierten gegen eine AfD-Veranstaltung
Gegen Chemnitzer Verhältnisse in Karlsruhe
Karlsruhe. Für Montagabend, 3. September, hatte der AfD-Bundestagsabgeordnete Marc Jongen zu einem Vortrag "Die Offene Gesellschaft" nach Neureut eingeladen, zu dem etwa 50 Anhänger der rechten Partei erschienen. Trotz kurzer Mobilisierungszeit und kurzfristiger Anmeldung demonstrierten gut doppelt so viele AntifaschistInnen vor dem Veranstaltungsort gegen die rechte Hetze. Nach Angaben des Bundestagsabgeordneten der Linken Michel Brandt versammelten sich etwa 150 Menschen, die "keinen Bock … [Weiterlesen...]
Die Rosenheimer Polizei ermittelt auch wegen Volksverhetzung
Bundespolizisten sollen Hitlergruß gezeigt haben
Rosenheim. Gleich mehrere Fälle fremdenfeindlicher Äußerungen, Parolen und verfassungswidriger Grußformeln (Hitlergruß) beschäftigen nun die Kripo Rosenheim. Zwei Beamte der Bundespolizei werden dieser Straftaten beschuldigt. Dies geht aus einer Pressemeldung des Polizeipräsidium Oberbayern Süd von Samstag, 1. September, hervor. Die Kripo Rosenheim ermittelt derzeit in zwei Fällen, die unabhängig voneinander sind. Nach Angaben eines Zeugen sollen am Donnerstagabend auf der Terrasse eines … [Weiterlesen...]
Polizei stellt in Winnenden Schlag- und Hiebwaffen sicher
Neonazis attackieren Geflüchtete
Winnenden. Zwei Männer haben am Donnerstagabend, 30. August, gegen 18.30 Uhr in der Marktstraße auf Höhe des Marktbrunnens zwei Afrikaner grundlos angepöbelt. Das teilt die Polizei mit. Die beiden 40 und 41 Jahre alten Deutschen sollen die beiden 24- und 25-jährigen Männer zunächst rassistisch beleidigt haben. Im weiteren Verlauf zog einer der Aggressoren auch einen Teleskopschlagstock und bedrohte seine Opfer damit. Eine alarmierte Polizeistreife stellte die beiden Tatverdächtigen kurze Zeit … [Weiterlesen...]
Spontane Kundgebung in Stuttgart nach den Pogromen in Chemnitz
Entschieden gegen rechte Gewalt
Stuttgart. Nach den Pogromen in Chemnitz am Sonntag und Montag gibt es am Mittwoch, 29. August, um 18 Uhr eine spontane Solidaritäts-Kundgebung auf dem Marienplatz in Stuttgart. Am 26. und 27. August gab es in Chemnitz pogromartige Ausschreitungen von bis zu 5000 Nazis, AfD-lern und rechten Hooligans. Ein 35-jähriger Mann wurde auf dem Stadtfest erstochen. Daraufhin brachten AfD und andere Organisationen am Sonntag, 26. August, 800 Neonazis in die Chemnitzer Innenstadt. Nach rassistischen … [Weiterlesen...]
Rechte demonstrierten in Neustadt nach dem gewaltsamen Tod einer jungen Frau
Von Trauer wenig zu spüren
Von Lotta Thalmann – Neustadt. In Neustadt an der Weinstraße gab es am Sonntag, 12. August, eine Demonstration "Gerechtigkeit für Nikola". Anmelderin war Janine Filbrich aus Neustadt. Sie behauptete, mit der Aktion nur die betroffene Familie unterstützen zu wollen. Verbandelt ist sie mit "Mütter gegen Gewalt" - das Original - aus Bottrop. Ihr zur Seite standen das Aktionsbündnis "Sag ihre Namen - gemeinsam für Deutschland" und das sogenannte "Frauenbündnis Kandel - Zusammenhalt für … [Weiterlesen...]
Dju in Verdi fordert Klarstellung des Ministers nach Vorfällen um einen IB-Stand in Stuttgart
„Pressefreiheit muss auf die Tagesordnung“
Stuttgart/Berlin. Die dju (Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union) in Verdi wertet Teile eines Polizeieinsatzes am Samstag, 18. August, in Stuttgart als "unverhältnismäßige Behinderung journalistischer Arbeit und nicht hinnehmbare Einschränkung der Pressefreiheit". Das schrieb sie in einem Brief an Landes-Innenminister Thomas Strobl. Mit den Worten „die Pressefreiheit ist jetzt ausgesetzt“ beziehungsweise „hier endet nun Ihre Pressefreiheit“ seien Journalisten, die über den … [Weiterlesen...]
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