Müllheim. Der Friedensrat Markgräflerland veranstaltet am Freitag, 9. November, dem 80. Jahrestag der Pogromnacht, einen Schweigemarsch zum Gedenken an die Opfer der Pogrome von gestern und heute. Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Evangelischen Stadtkirche in der Werderstraße. Am 9. November 1938 wurde auch die Müllheimer Synagoge geschändet. Zudem wurde „in Müllheim an den Häusern der Juden die Fenster eingeschlagen und zum Teil die Wohnungseinrichtungen demoliert", heißt es in den … [Weiterlesen...]
Schweigemarsch zum Gedenken an die ermordeten jüdischen Müllheimer
Gegen die Pogrome von heute
"Leute, es ist an der Zeit, den Neonazis den Weg zu versperren!"
Frieden braucht Mut
Müllheim. Friedensrat und DGB Markgräflerland veranstalteten am 1. September am Marktplatz in Müllheim eine Kundgebung zum Antikriegstag. Mehr Menschen als in den vergangenen Jahren fanden sich ein, um ihr Eintreten für ein friedlichen Zusammenleben der Menschen zu bekunden, erklärten die Veranstalter. Auf der Friedenskundgebung wurden nicht nur deutsche Initiattiven für friedliche Lösungen in äußeren Konflikten eingefordert. So sprach sich beispielsweise Frieder Müller für den DGB … [Weiterlesen...]
Ostermarsch im badischen Müllheim für eine friedliche Welt
Für ein menschliches Dreyeckland
Von František Matouš - Müllheim. Traditionell gab es am Ostermontag im südbadischen Müllheim einen Ostermarsch für den Weltfrieden und eine soziale und gerechte Gesellschaft. Der Friedensrat Markgräflerland rief unterstützt vom örtlichen DGB zu ihm auf, und viele Friedensfreundinnen und -freunde kamen. Nach Veranstalterangaben beteiligten sich 500 Menschen - so viele wie noch nie zuvor. Am Versammlungort vor der Robert-Schuman Kaserne sprachen die Rednerinnen und Redner die besondere Rolle … [Weiterlesen...]
Protest zum Red Hand Day vor der Kaserne in Müllheim
Gegen den Einsatz von Kindersoldaten
Müllheim. 250 000 Mädchen und Jungen werden weltweit in Konflikten als Soldaten missbraucht. Am Red Hand Day fordern Menschen auf der ganzen Welt mit roten Handabdrücken, dass es keine Kindersoldaten mehr geben darf. Der Friedensrat Markgräflerland hat seinen Protest auf Mittwoch, 7. Februar vorverlegt, da der 12. Februar - der eigentliche Red Hand Day - auf Rosenmontag fällt. Beginn ist um 16 Uhr vor der Kaserne der Deutsch-Französischen Brigade in Müllheim. Im Deutschen Bündnis … [Weiterlesen...]
Gedenken an die Opfer der Nazis im Markgräflerland
Erinnerung an die Kinder von Izieu
Müllheim. Am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus hatte der Friedensrat Markgräflerland vor den Jüdischen Friedhof in Müllheim eingeladen, um im Gedenken und Nachdenken über das Vergangene Orientierung für das Heute und die Zukunft zu schaffen. Zu Beginn rezitierte Uli Rodewald das Lied von Reinhard Mey über die Kinder von Izieu. 44 Kinder wurden von den Nazis aus ihrem Haus über dem Rhonetal verschleppt und in den Gaskammern von Auschwitz ermordet. … [Weiterlesen...]
Gedenken an die Reichspogromnacht im Markgräflerland
Erinnern heißt: Entschieden gegen rechts
Müllheim. 79 Jahre nach der Reichspogromnacht gingen am 9. November 2017 in Müllheim mehr als 30 Menschen auf die Straße, um in einem Schweigemarsch zum Gedenkstein für die ehemalige Synagoge der Opfer zu gedenken und gegen heutige nationalistische und rassistische Gefahren zu demonstrieren. Vor dem Gang durch die Stadt wandte sich Uli Rodewald vom Friedensrat Markgräflerland an die Versammelten und zitierte aus einer Äußerung zum Aufruf zum diesjährigen Schweigemarsch: "Warum kann man diese … [Weiterlesen...]
Beim Antikriegstag im Markgräflerland wurden Brecht und Borchert zitiert
Die Kriege und den Hass beenden
Müllheim. "Beendet die Kriege, den Hass, die Gewalt! Frieden jetzt!" Unter diesem Motto trafen sich Menschen aus der Friedens- und Gewerkschaftsbewegung, aus Kirchen und politischen Parteien am Freitag vor der Evangelischen Stadtkirche in Müllheim, um zum Antikriegstag 2017 ihre Forderung zu bekräftigen: Frieden schaffen ohne Waffen! Uli Rodewald vom Friedensrat Markgräflerland zitierte die "Bitten der Kinder" von Bert Brecht: „Die Häuser sollen nicht brennen. Bomber sollt man nicht kennen. … [Weiterlesen...]
Kundgebung und Konzert am 8. Mai in Stuttgart zum Jahrestag der Befreiung:
Frieden gewinnen – nicht den Krieg
Stuttgart. Konstantin Wecker singt, der baden-württembergische DGB-Vorsitzende Martin Kunzmann ist in der Friedenskirche dabei: Am Montag, 8. Mai, dem Jahrestag der Befreiung vom Faschismus, ist in Stuttgart um 17 Uhr eine Kundgebung am Mahnmal gegen Krieg und Faschismus geplant. Unter anderem lädt die VVN-BdA zu ihr ein. Die anschließende Demonstration der Gesellschaft Kultur des Friedens führt nach der Montagsdemo der Stuttgart-21-Gegner zur Friedenskirche im Stuttgarter Osten. Dort beginnt um … [Weiterlesen...]
In Stuttgart und Karlsruhe sind neben DGB-Kundgebungen auch Revolutionäre Demos geplant
Zum 1. Mai: Kämpfen und feiern
Stuttgart. Die Gewerkschaften und andere Organisationen rufen für Montag, 1. Mai, zu Kundgebungen und Demonstrationen am Tag der Arbeit auf. Insgesamt richtet der DGB 46 Veranstaltungen in ganz Baden-Württemberg aus. Sein Motto: "Wir sind viele. Wir sind eins." Die Hauptkundgebung des DGB ist in Ulm, es spricht der Landesvorsitzende Martin Kunzmann. In Stuttgart schließt sich an die traditionelle Kundgebung um 10 Uhr auf dem Marktplatz eine Revolutionäre 1. Mai-Demo an. Erstmals nach längerer … [Weiterlesen...]
Ostermarschierer warnen im Südwesten vor Kriegsgefahr und Hochrüstung:
In brenzliger Lage entschieden für Frieden
Von unseren ReporterInnen - Mannheim/Stuttgart/Müllheim. Erfolg oder Misserfolg? Das ist eine Frage des Blickwinkels. Weit mehr Menschen als im Vorjahr protestierten bei den diesjährigen Ostermärschen in Baden-Württemberg gegen Krieg und Militarisierung - aber längst nicht so viele, wie angesichts der gefährlichen Weltlage zu erwarten war. Unter die knapp 2500 Ostermarschierer in Stuttgart mischte sich mit der "Deutschen Mitte" auch eine rechte Gruppierung. Mannheim: Gegen Coleman-Barracks … [Weiterlesen...]
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