Von Sahra Barkini - Stuttgart. Auf Initiative einer jungen Stuttgarterin gab es am Samstag, 6. Juni, im Oberen Schlossgarten in Stuttgart eine Kundgebung gegen Rassismus und Polizeigewalt. Erwartet wurden etwa 750 Menschen, doch es kamen circa 10 000, um an den Tod von George Floyd und anderer Opfer von Polizeigewalt zu erinnern. Die nächste Kundgebung gegen Rassismus findet am Samstag, 13. Juni, 12.30 Uhr, auf dem Cannstatter Wasen statt. Nach der Kundgebung setzte die Polizei während einer … [Weiterlesen...]
In Stuttgart gedachten 10 000 Menschen George Floyds und anderer Opfer
Silent Demo gegen Rassismus
Über 3000 Menschen protestierten in Karlsruhe gegen Rassismus und gedachten der Opfer
Ein Zeichen mit starker Symbolkraft
Karlsruhe. Trotz äußerst unbeständigen Wetters zog es am Samstag, 6. Juni, auch in Karlsruhe Tausende auf die Straßen, um gegen Rassismus und Polizeigewalt zu protestieren. Die Stimmung war friedlich, nachdenklich und zum Teil auch ausgelassen. Als die drei privaten Organisatoren der Kundgebung auf dem Schlossplatz um 14 Uhr auf das Podest traten und die Versammlung eröffneten, hatte sich bereits eine große Menschenmenge versammelt. Die nach Polizeiangaben über 3000 Personen waren symbolisch … [Weiterlesen...]
Auch in Stuttgart formiert sich Protest gegen Rassismus
Black Lives Matter
Stuttgart. Nach dem Mord an George Floyd durch Beamte der US-Polizei gibt es weltweit Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus. In Stuttgart soll es eine Aktion am Samstag, 6. Juni, geben. Unter dem Motto #BlackLivesMatter wurde zu einer Kundgebung aufgerufen. Dieser "Silent Protest für George Floyd" beginnt um 14 Uhr im Oberen Schlossgarten auf der Wiese beim Staatstheater zwischen Hauptbahnhof und Schauspielhaus. Im Kurzaufruf zur Unterstützung des Protestes heißt es auf der Internetseite … [Weiterlesen...]
Welzheim benennt einen Platz nach dem kommunistischen Widerstandskämpfer
Späte Ehrung für Hermann Schlotterbeck
Von Dieter Keller - Welzheim. Zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers (KZ) Welzheim wird ein „Hermann-Schlotterbeck-Platz“ geschaffen, benannt nach dem kommunistischen Widerstandskämpfer Hermann Schlotterbeck (1919 – 1945). Das hat der Gemeinderat der Stadt Welzheim beschlossen. Es handelt sich um den westlichen Teil des „Gottlob-Bauknecht-Platzes“, der den Namen des Industriellen und Ehrenbürgers der Stadt Welzheim trägt. Der Name Hermann Schlotterbeck soll stellvertretend … [Weiterlesen...]
Protest gegen Rechtsterrorismus auf der Straße und vor dem AfD-Büro im Rathaus in Stuttgart
Solidarität mit den Opfern von Hanau
Stuttgart. Nach dem Anschlag in Hanau kamen am Donnerstag, 20. Februar, in Stuttgart über 1000 Menschen zusammen, um sich bei einer von "Stuttgart gegen Rechts" organisierten Kundgebung mit den Betroffenen von rechtem Terror zu solidarisieren. Am Vortag waren in Hanau zehn Menschen ermordet wurden. Zuletzt erschoss sich der rassistisch motivierte Täter selbst. Am Samstag rufen unter anderem We’ll come united und Tribunal ‚NSU-Komplex-auflösen‘ zu einer Kundgebung in Hanau auf. Es gibt einen … [Weiterlesen...]
Neues forensisches Gutachten im Fall Oury Jalloh stellt fest:
Schwere Misshandlungen vor dem Tod
Berlin/Dessau. Erst vor kurzem legte die Justiz den Feuertod von Oury Jalloh in einer Dessauer Polizeizelle zu den Akten. Jetzt deckt ein neues Gutachten zu dem fast 15 Jahre alten Fall erhellende Fakten auf. Der Frankfurter Radiologe Prof. Dr. Boris Bodelle stellt in seinem Gutachten vom 18. Oktober 2019 fest: "Nach Begutachtung der Bilddateien der Computertomographie vom 31.03.2005 des Leichnams des Oury Jalloh sind Knochenbrüche des Nasenbeins, der knöchernen Nasenscheidewand sowie ein … [Weiterlesen...]
AntifaschistInnen setzen in Stuttgart ein Zeichen gegen den Nazi-Terror
Rechte Hetzer und der Mörder von Halle gleichen sich
Von Alfred Denzinger - Stuttgart. Auf dem Stuttgarter Rotebühlplatz fand am Donnerstagabend, 10. Oktober, eine Kundgebung gegen rechte Gewalt statt. Nach den rechtsterroristischen Morden am Vortag in Halle hatte das Bündnis „Stuttgart gegen Rechts“ (SgR) spontan dazu aufgerufen. 200 Menschen folgten dem Aufruf. Die Kundgebung begann mit einer Schweigeminute, mit der der beiden Opfern des Mordanschlags gedacht wurde. Aus Rücksicht auf die Opfer gab es bei der Versammlung keine … [Weiterlesen...]
In Karlsruhe wurde der Opfer von Halle gedacht und gegen den türkischen Überfall auf Nordsyrien protestiert
Gegen rassistische und militärische Gewalt
Karlsruhe. Gleich zu zwei Kundgebungen kamen am Donnerstag, 10. Oktober, Menschen in der Karlsruher Innenstadt zusammen. Zu einer Demonstration wegen des türkischen Überfalls auf die syrischen Grenzgebiete kamen rund 350 Personen. Zuvor hatte es am Friedrichsplatz eine Versammlung in Gedenken der Opfer des rassistischen Anschlags in Halle gegeben. Rund 40 AntifaschistInnen hatten sich am späten Donnerstagnachmittag in der Innenstadt versammelt, um ein Zeichen gegen den hasserfüllten … [Weiterlesen...]
In Stuttgart wurde der von den Nazis hingerichteten Kommunistin Lilo Herrmann gedacht
Kampf gegen Rechts ist lebendige Erinnerung
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Am Morgen des 20. Juni 1938 wurde die junge Kommunistin und Mutter Liselotte (Lilo) Herrmann von Nazis ermordet. 81 Jahre später versammelten sich 80 AntifaschistInnen am Gedenkstein für Lilo Herrmann bei der Stuttgarter Universität. Bei der von der VVN-BdA und dem Linken Zentrum Lilo Herrmann organisierten Gedenkveranstaltung wurde an das Leben und Wirken der jungen Widerstandskämpferin erinnert. Für die musikalische Untermalung sorgte der Freie ArbeiterInnen … [Weiterlesen...]
700 Menschen protestieren im Hamburger Schanzenviertel gegen rechte Gewalt:
„Es ist Zeit für einen konsequenten Antifaschismus“
Hamburg. Mehr als 700 AntifaschistInnen demonstrierten am Montagabend, 17. Juni, spontan im Schanzenviertel gegen rechte Gewalt. Konkreter Anlass war der mutmaßlich rechtsterroristische Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Mit Parolen und Sprechchören wie "Nazis morden, der Staat macht mit – der NSU war nicht zu dritt" wurde zum Ausdruck gebracht, dass der Mord an Lübcke kein Einzelfall sei, sondern rechte Gewalt immer wieder verharmlost werde. Die Polizei stoppte die … [Weiterlesen...]
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