Von Tape Lago – Frankfurt. Auf dem Frankfurter Römerberg demonstrierten am Donnerstag, 19. Juli, rund 500 Menschen für die Seenotrettung im Mittelmeer. Die Protestierenden forderten erneut von der Stadt Frankfurt, Geflüchtete aufzunehmen. Zur Demonstration hatte die Initiative „Seebrücke Frankfurt“ aufgerufen. Unterstützung erhielt der Veranstalter von der Initiative „Solidarity City Frankfurt am Main“, von der IL (Interventionistische Linke) Frankfurt und von Pro Asyl. Sie wollen auf die … [Weiterlesen...]
500 Menschen bei „Seebrücke statt Seehofer“ in Frankfurt
Für die Aufnahme von Geflüchteten
Kundgebung gegen Kriminalisierung der Seenotrettung in Stuttgart
Leben retten ist kein Verbrechen
Stuttgart. Das Offene Treffen gegen Krieg und Militarisierung (OTKM) Stuttgart ruft mit weiteren Gruppen zum Protest gegen die europäische Abschottungspolitik und die Kriminalisierung von Seenotrettung im Mittelmeer auf. Die Kundgebung "Leben retten ist kein Verbrechen" beginnt am Samstag, 21. Juli, um 14 Uhr auf dem Stuttgarter Schlossplatz. "Die Zahl der Todesopfer im Mittelmeer steigt im Sommer 2018 immer weiter. 629 Menschen sind allein im Juni auf der Flucht ertrunken", heißt es im … [Weiterlesen...]
"Seebrücke"-Demo für eine humane Flüchtlingspolitik auch in Ulm
Protest in Orange
Von Sandy Uhl – Ulm. In Ulm folgten am Samstag, 7. Juli, rund 80 Menschen einem Aufruf der Initiative „Seebrücke“, eines Bündnisses aus Organisationen der Flüchtlingshilfe. Bei einer Kundgebung auf dem Hans-und-Sophie-Scholl-Platz forderten sie eine humane Flüchtlingspolitik und machten sich für sichere Fluchtrouten stark. Kritisiert wurde zudem die derzeitige Asylpolitik der CSU. Relativ kurzfristig hatten mehrere Ulmer Organisationen, darunter der Flüchtlingsrat Ulm, die Grünen und die … [Weiterlesen...]
In Stuttgart demonstrierten nur wenige gegen Abschottung - aber umso mehr für Tierrechte
Tote Flüchtlinge? Ach was. Erst mal Schlachthäuser schließen!
Kommentar von Anne Hilger - Stuttgart. Es war eine verstörende, eine groteske Situation: "Stoppt das Sterben im Mittelmeer" - unter diesem Motto demonstrierten am Samstag, 7. Juli, bundesweit Tausende UnterstützerInnen des Bündnisses "Seebrücke" gegen die Kriminalisierung der Seenotrettung. In Stuttgart gab es nur eine kleine Kundgebung mit etwa vierzig TeilnehmerInnen, die um die ertrunkenen Flüchtlinge trauerten und ein Ende der Abschottungspolitik forderten - doch eine um so machtvollere … [Weiterlesen...]
Bundesweite Demonstrationen für sichere Fluchtwege und eine Entkriminalisierung der Seenotrettung:
Deutschland schafft sichere Häfen
Deutschland. Um ein Zeichen für sichere Fluchtwege und eine Entkriminalisierung der Seenotrettung zu setzen werden am Samstag, 7. Juli, bundesweit tausende Menschen auf die Straße gehen. Im Namen der "Seebrücke" finden am Samstag, 7. Juli, zahlreiche Demonstrationen und Aktionen für offene Fluchtwege nach Europa und die Aufnahme von Geflüchteten in solidarischen Städten statt. Aktuell sind in 9 Städten Kundgebungen angemeldet: Berlin (13 Uhr, Neptunbrunnen/Alexanderplatz), Bremen (11 Uhr, … [Weiterlesen...]
Die politische Offensive gegen die zivile Seenotrettung geht weiter: Aufklärungsflugzeug auf Malta festgesetzt
Sollen Menschen ertrinken und niemand soll es sehen?
Berlin/Malta. Die politische Offensive gegen die zivile Seenotrettung geht weiter: Auch das zivile Aufklärungsflugzeug Moonbird wurde nun auf Malta festgesetzt. Das Flugzeug wird von Sea-Watch und der Schweizer Humanitären Piloteninitiative (HPI) betrieben und von der der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) unterstützt. Die maltesischen Behörden untersagen ab sofort alle weiteren Flüge in das Suchgebiet vor der libyschen Küste. Dabei war das Flugzeug 2017 an der Rettung von 20 000 Menschen … [Weiterlesen...]
Schiff von Jugend Rettet bleibt beschlagnahmt
Kriminalisierung ziviler Seenotrettung
Rom. Die Teltower Flüchtlingshelfer von Jugend Rettet e.V. scheiterten am Dienstag, 24. April, in Rom mit der Klage auf die Rückgabe ihres Schiffs. Der Sprecher der Organisation Julian Pahlke erklärte, man werde weiterhin Menschenleben retten, solange Menschen im Mittelmeer sterben. Die Kriminalisierung ziviler Seenotrettung sei ein Skandal, so Michel Brandt von der Linken, der beobachtend zum Prozess nach Rom reiste. Er fordert die Bundesregierung zum Handeln auf. Den italienischen … [Weiterlesen...]
Musiker und Künstler zeigen Gesicht gegen den Rechtsruck
„MITTENDRIN“ – Internationale Wochen gegen Rassismus 2018
Von Andreas Scheffel - Stuttgart. Der 21. März ist der Internationale Tag der Menschenrechte der Vereinten Nationen. Um diesen Tag herum werben alljährlich bundesweite Aktionswochen im Zeichen der Solidarität für Respekt und Teilhabe. Angesichts der aktuellen Entwicklungen wenden sich Künstler, Musiker, Journalisten, Seenotretter und weitere Beteiligte gegen Rassismus und Diskriminierung. Sie fühlen sich MITTENDRIN in einer Welt, die aus den Angeln zu geraten scheint - so das Motto ihrer … [Weiterlesen...]
Zivile Seenotretter fordern ein Europäisches Rettungsprogramm
Bundeswehr-Engpass erhöht Risiko für die Menschen
Berlin. Sea-Watch und SOS Mediterranee fordern von der künftigen deutschen Bundesregierung, sich für ein staatliches, europäisches Seenotrettungsprogramm im Mittelmeer einzusetzen. "In dem Bericht des Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages Hans-Peter Bartels werden eklatante Mängel bei der Bundeswehr sichtbar. Zivile Seenotrettung springt dort ein wo die marode Bundeswehr versagt", so die Hilfsorganisationen. Die beiden Organisationen beurteilen neben der allgemeinen Ausstattung auch die … [Weiterlesen...]
EU-Unterstützung für libysche "Küstenwache" muss gestoppt werden
Seenotretter planen Social-Media-Aktionstag
Von Andreas Scheffel – Dresden. Zivile Seenotretter rufen zu einem Social-Media-Aktionstag am Sonntag, 28. Januar, auf. Über den gesamten Tag werden Mission Lifeline und andere Organisationen Artikel, Bilder und Videos veröffentlichen, die systematische Menschenrechtsverletzungen der libyschen Küstenwache dokumentieren sollen. Sie fordern, dass die Zusammenarbeit mit der EU gestoppt werden muss. Auch andere Organisationen berichten von Zusammenstößen mit den nordafrikanischen … [Weiterlesen...]
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