Von Wolfgang Weichert - Stuttgart. Der 20. November war der internationale Gedenktag für die weltweit ermordeten transsexuellen und transgender Menschen. Aus diesem Anlass fand am Abend auf dem Stuttgarter Schlossplatz eine zweistündige Gedenkveranstaltung statt. Rund 100 Menschen nahmen teil. Im Anschluss gab es noch eine Lesung. Das Projekt "100% Mensch", Dgti AK Baden-Württemberg und die Queerdenker Stuttgart hatten zu der Kundgebung auf dem Schlossplatz am internationalen Gedenktag für … [Weiterlesen...]
In Stuttgart wurde der getöteten transsexuellen und transgender Menschen gedacht
Erinnerung an die Ermordeten
Daimler, Bosch, EnBW und Co. haben auf einer politischen Demonstration nichts verloren
Der Stuttgarter CSD sollte zurück zu den Wurzeln
Kommentar von Alfred Denzinger - Stuttgart. Die CSD-Polit-Parade hat mit 93 Gruppen und 6000 TeilnehmerInnen einen Rekord gebrochen: So viele sind in Stuttgart noch nie bei der Demonstration für Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender, Intersexuelle und queere Menschen am Start gewesen. Nach Polizeiangaben haben am Samstag, 28. Juli, rund 170 000 Menschen den Umzug vom Erwin-Schoettle-Platz zum Karlsplatz verfolgt. Darüber kann man sich natürlich freuen - und sollte es … [Weiterlesen...]
Das war der Freiburger CSD:
Queer, bunt, kämpferisch und verliebt
Von František Matouš - Freiburg. Zum fünften Mal seit 2002 fand am Wochenende des 23. /24. Juni in Freiburg die Christopher-Street-Day - Parade mit anschließenden Kundgebungen und Partys statt. Mit Hinweisen auf Sicherheitsbedenken hatte die Stadt Freiburg im Vorfeld versucht, die übliche, und lange vom Organisationskomitee geplante Umzugsroute durch die Innenstadt zu verbieten (wir berichteten). Drei Tage vor der Veranstaltung setzten sich jedoch letztlich die OrganisatorInnen vor dem … [Weiterlesen...]
Veranstalter werfen der Stadt Freiburg Repressionen vor
Christopher-Street-Day droht zu kippen
Freiburg. In zwei Wochen ist der Christopher-Street-Day Freiburg geplant - am 23. und 24. Juni. Doch die Stadt Freiburg legt dem CSD-Verein ähnlich wie bereits 2017 Steine in den Weg. Er erwägt nun als Veranstalter, die Parade am 23. Juni abzusagen oder gegen die Stadt zu klagen, um für das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit und die Sichtbarkeit von LSBTIQA* (Lesben, Schwulen, Bi+sexuellen, Trans*, Inter*, queeren & a_sexuellen Menschen) zu kämpfen. Schon 2017 gab es erhebliche Probleme … [Weiterlesen...]
Bundesverfassungsgericht verlangt auch weiterhin zwei Gutachten
Transgender fühlen sich erneut gedemütigt
Stuttgart/Karlsruhe. Ohne Gutachten dürfen transsexuelle Menschen weiterhin nicht ihr Geschlecht wechseln und ihren Namen ändern. Mit einem am Freitag, 25. November, veröffentlichten Beschluss bekräftigte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe die gesetzliche Regelung, wonach zwei Sachverständigengutachten notwendig sind, damit Transsexuelle unter bestimmten Voraussetzungen ihren Namen oder ihr Geschlecht anpassen dürfen. Betroffenenverbände sehen in dem Urteil eine erneute Erniedrigung … [Weiterlesen...]
Sexismus und Rassismus führen weltweit zu Gewalt gegen transsexuelle Menschen
Protest gegen Hassverbrechen
Von Meide Wolt – Stuttgart. Um auf die Ermordung von transsexuellen Menschen aufmerksam zu machen, kamen am Montag, 20. November, 40 Personen in der Stuttgarter Königsstraße zu einer Kundgebung zusammen. Das "Trans Murder Monitoring Projekt" (TMM) geht für 2016 von weltweit 325 Mordfällen aus (wir berichteten). Janka Kluge nannte die Morde "Hassverbrechen, die sexistisch und rassistisch sind". Sie verlas eine Rede von Frenesys Ryes aus Honduras, die zeitgleich persönlich auf einer … [Weiterlesen...]
Protest gegen Verfolgung von Menschen mit Transidentität in Stuttgart:
Die Gewalt reicht bis zum Mord
Stuttgart. Letztes Jahr registrierte das „Trans Murder Monitoring Projekt“ (TMM) weltweit 325 Mordfälle, in denen Menschen mit Transidentität Opfer waren. Am Montag, 20. November, rufen Privatleute und "Projekt 100% MENSCH" ab 17 Uhr zu einer Kundgebung in der Stuttgarter Königstraße unter dem Motto "Transgender Day of Remembrance 2017" auf. Ihr Protest richtet sich gegen Gewalt und Morde an Menschen mit Transidentität. Im November 1998 wurde die amerikanische Künstlerin und Tänzerin Rita … [Weiterlesen...]
Videobeitrag über den CSD 2017 in Stuttgart
Oben bleiben: Missionarsstellung legalisieren
Stuttgart. Rund 175 000 Menschen zog es am Samstag, 29. Juli, nach Stuttgart zur 21. CSD-Parade (wir berichteten). Als Ergänzung zur unserem Fotobericht zeigen wir in unserem Videobeitrag noch einige Impressionen vom CSD 2017 in Stuttgart. … [Weiterlesen...]
Die Parade in Stuttgart war bunt, doch die politische Botschaft blieb verschwommen
CSD mit Perspektiv-Wechsel
Von Franziska Stier - Stuttgart. Rund 175 000 Menschen zog es am Samstag, 29. Juli, nach Stuttgart zur 21. CSD-Parade. Etwa 90 Wägen und Themenzüge machten die Stadt bunter und glitzernder. Nicht nur Größen der Stuttgarter LGBTTIQ-Bewegung (Lesbian Gay Bi Trans Transgender Intersexuell Queer) nutzten den Tag, um ihre Botschaften zu formulieren. Zunehmend wird das Gesamtbild der Gaypride auch von kommerziellen Wagen geprägt. Unter dem zunächst wenig provokant erscheinenden Motto … [Weiterlesen...]
Internetprojekt der Rosa Hilfe Freiburg und des Stuttgarter Vereins Weissenburg:
Liebe darf kein Grund für Verfolgung sein
Freiburg/Stuttgart. Zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar präsentieren die Vereine Rosa Hilfe Freiburg und Weissenburg in Stuttgart ihr Internetprojekt „Der Liebe wegen“. Die Website macht Lebensaspekte von Menschen sichtbar, die wegen ihrer Liebe und Sexualität in der heutigen Region Baden-Württemberg ausgegrenzt, gedemütigt und verfolgt wurden. Im Mittelpunkt steht die digitale Gedenkkarte „Namen und Gesichter“. Auf ihr werden über 250 Einzelschicksale von … [Weiterlesen...]
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