Ruppertshofen. Erst der Silvesternacht war in Ruppertshofen ein Heim für junge Geflüchtete abgebrannt. Die Ursache ist noch unklar, die zehn Bewohner zwischen 15 und 18 Jahren und ihr Betreuer konnten sich in Sicherheit bringen (wir berichteten). Jetzt hat die Polizei mitgeteilt, dass auf einem Stromverteilerkasten in dem 1800-Einwohner-Ort fremdenfeindliche Schmierereien mit schwarzer Lackfarbe entdeckt wurden. Überdies wurden Flyer mit Hetzparolen verteilt. Es sei angezeigt worden, dass in … [Weiterlesen...]
In Ruppertshofen gab es Farbschmierereien:
Polizei sucht rechte Hetzer
In der Neujahrsnacht brannte in Ruppertshofen eine Unterkunft:
Junge Flüchtlinge blieben unverletzt
Ruppertshofen. Das Gebäude liegt zwischen einer Schule und einem Kindergarten: Eine Unterkunft für junge Flüchtlinge am Ortsrand von Ruppertshofen im baden-württembergischen Ostalbkreis wurde bei einem Brand in der Nacht auf Neujahr nahezu zerstört. Die Ursache des Feuers, durch das niemand verletzt wurde, ist noch unklar. Die Polizei sucht Zeugen - vor allem Passanten und zwei Ersthelfer. Ein im Haus schlafender Betreuer entdeckte den Brand kurz nach 3.30 Uhr und löste Alarm aus. Er weckte … [Weiterlesen...]
Polizeichef Thomas Georgi räumt mit Vorurteilen über Flüchtlinge auf:
Nicht krimineller als andere
Von Andreas Scheffel und der Redaktion - Alfdorf. Auch sowas gibt's: Weil keine andere menschenwürdige Unterkunft zur Verfügung steht, werden im ehemaligen Hotel Haghof im schwäbischen Alfdorf Flüchtlinge untergebracht. Die Gemeinde zählt gut 7000 Einwohner und liegt ungefähr 40 Kilometer nordöstlich von Stuttgart. Vorab gab es Mitte Dezember eine Info-Veranstaltung mit an die 500 zum Teil höchst besorgten BürgerInnen. Unter den Behördenvertretern, die ihnen Rede und Antwort standen, war der … [Weiterlesen...]
Gegen rechtsextreme Gewalt in Schwäbisch Gmünd:
Mahnwache nach Brandanschlag
Schwäbisch Gmünd. Nach dem Brandanschlag auf eine zukünftige Flüchtlingsunterkunft in der Nacht zum 25. Dezember versammelten sich etwa 400 Bürgerinnen und Bürger von Schwäbisch Gmünd noch am selben Abend in der Oberbettlinger Straße. Sie wollten ein Zeichen gegen den Fremdenfeindlichkeit und Rassismus setzen. Bei der Mahnwache waren nach Angaben der Stadt Vertreter aller Parteien, von Kirchen und Vereinen dabei. In der geplanten Flüchtlingsunterkunft für rund 120 Asylsuchende hatten … [Weiterlesen...]
Starkes Zeichen nach Brandanschlägen in Herxheim:
Solidarität mit Geflüchteten ist selbstverständlich
Von Tape Lago - Herxheim. Rund 2000 Menschen demonstrierten am Freitag, 11. Dezember, in Herxheim gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Hintergrund der Kundgebung, die PolitikerInnen und BürgerInnen vor dem Rathaus zusammenführte, war der Brandanschlag auf die geplante Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge. Mit dieser Protestaktion zeigte die südpfälzische Kleinstadt klare Kante gegen Rechts und ließ ihre Solidarität mit Flüchtlingen erkennen. In der Nacht zum 11. Dezember hatte es in … [Weiterlesen...]
Nach Brandanschlag auf Flüchtlingsunterkunft in Schwäbisch Gmünd:
Aufruf zur antirassistischen Kundgebung
Schwäbisch Gmünd. In der Nacht zum 25. Dezember hat eine Streife der Werksfeuerwehr der Firma Bosch bei einer geplanten Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in der Oberbettringer Straße gegen 3.30 Uhr einen Brand entdeckt. Die Unterkunft soll für circa 120 Flüchtlinge dienen, die im Frühjahr 2016 bezogen werden soll. AntirassistInnen rufen zum heutigen Freitag, 25. Dezember, zu einer gemeinsamen Kundgebung um 19 Uhr in der Oberbettringer Straße. Der Brand brach an einer Ecke der drei … [Weiterlesen...]
400 Hamburger Jugendliche beteiligten sich:
Schülerdemo für Bleiberecht
Von Malte Dörge und Eicke Hamann - Hamburg. Das Hamburger Schülerbündnis für Bleiberecht hat am Freitag, 18. Dezember, die Schüler und Schülerinnen der Hamburger Schulen aufgerufen, sich an der Demonstration “Schülerdemo für Bleiberecht” zu beteiligen. Dem Aufruf folgetn rund 400 Schüler und Schülerinnen. Die Demonstration zog vom Hauptbahnhof über die Mönkebergstraße am Rathaus vorbei bis zur Endkundgebung bei den Landungsbrücken. Unter anderem kritisiert das Schülerbündnis die Verschärfung … [Weiterlesen...]
Schwere Auseinandersetzungen nach Solidaritätsdemo mit Geflüchteten:
Polizei räumt besetztes Haus
Von Tape Lago - Frankfurt. Unter dem Motto „Gleiche Rechte für alle!“ rief das NKS (Netzwerk Konkrete Solidarität) für Donnerstag, 10. Dezember, zu einer Demonstration auf. Mehr als 1500 Geflüchtete und UnterstützerInnen zogen durch die Frankfurter Straßen, um mehr Rechte für Flüchtlinge zu fordern. Die Demo, die friedlich begann, endete mit einer Hausbesetzung gefolgt von massiver Polizeigewalt am Tag der Menschenrechte. Die Auftaktkundgebung begann um 17 Uhr auf dem Bahnhofvorplatz mit … [Weiterlesen...]
Wiederholt Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Herxheim - Solidaritätskundgebung am Freitag
Entsetzen nach erneutem Brand
Herxheim. In der Nacht zu Donnerstag, 10. Dezember 2015, hat es zum wiederholten Male in einer Flüchtlingsunterkunft bei Landau in der Pfalz gebrannt. Die Justiz ermittelt nun wegen schwerer Brandstiftung und versuchten Mordes, da sich im jüngsten Fall Personen im Gebäude befunden hätten. Das gab der leitende Oberstaatsanwalt Detlef Winter am Vormittag auf einer Pressekonferenz in Herxheim bekannt. Die Gemeinde Herxheim und der Landkreis Südliche Weinstraße rufen zu einer Solidaritätskundgebung … [Weiterlesen...]
"Steh auf für Deutschland" macht in Karlsruhe keinen Stich:
Sternmarsch gegen Rassismus
Karlsruhe. Ein politischer Samstag in Karlsruhe war der 31. Oktober. Neben den Antira-Action-Days in der Innenstadt gab es einen Nazi-Aufmarsch am Hauptbahnhof. An Demonstration und Gegenprotest nahmen insgesamt rund 500 Personen teil. Aufgerufen zu den Antirassistischen Aktionstagen hatte das Anarchistische Netzwerk Südwest. Es reisten aus der gesamten Region im Südwesten Teilnehmer an, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Neben einigen Infoständen und kleinen Aktionen, die schon am … [Weiterlesen...]
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