Von František Matouš - Freiburg. Zum fünften Mal seit 2002 fand am Wochenende des 23. /24. Juni in Freiburg die Christopher-Street-Day - Parade mit anschließenden Kundgebungen und Partys statt. Mit Hinweisen auf Sicherheitsbedenken hatte die Stadt Freiburg im Vorfeld versucht, die übliche, und lange vom Organisationskomitee geplante Umzugsroute durch die Innenstadt zu verbieten (wir berichteten). Drei Tage vor der Veranstaltung setzten sich jedoch letztlich die OrganisatorInnen vor dem … [Weiterlesen...]
Das war der Freiburger CSD:
Queer, bunt, kämpferisch und verliebt
Veranstalter werfen der Stadt Freiburg Repressionen vor
Christopher-Street-Day droht zu kippen
Freiburg. In zwei Wochen ist der Christopher-Street-Day Freiburg geplant - am 23. und 24. Juni. Doch die Stadt Freiburg legt dem CSD-Verein ähnlich wie bereits 2017 Steine in den Weg. Er erwägt nun als Veranstalter, die Parade am 23. Juni abzusagen oder gegen die Stadt zu klagen, um für das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit und die Sichtbarkeit von LSBTIQA* (Lesben, Schwulen, Bi+sexuellen, Trans*, Inter*, queeren & a_sexuellen Menschen) zu kämpfen. Schon 2017 gab es erhebliche Probleme … [Weiterlesen...]
Sexismus und Rassismus führen weltweit zu Gewalt gegen transsexuelle Menschen
Protest gegen Hassverbrechen
Von Meide Wolt – Stuttgart. Um auf die Ermordung von transsexuellen Menschen aufmerksam zu machen, kamen am Montag, 20. November, 40 Personen in der Stuttgarter Königsstraße zu einer Kundgebung zusammen. Das "Trans Murder Monitoring Projekt" (TMM) geht für 2016 von weltweit 325 Mordfällen aus (wir berichteten). Janka Kluge nannte die Morde "Hassverbrechen, die sexistisch und rassistisch sind". Sie verlas eine Rede von Frenesys Ryes aus Honduras, die zeitgleich persönlich auf einer … [Weiterlesen...]
Videobeitrag über den CSD 2017 in Stuttgart
Oben bleiben: Missionarsstellung legalisieren
Stuttgart. Rund 175 000 Menschen zog es am Samstag, 29. Juli, nach Stuttgart zur 21. CSD-Parade (wir berichteten). Als Ergänzung zur unserem Fotobericht zeigen wir in unserem Videobeitrag noch einige Impressionen vom CSD 2017 in Stuttgart. … [Weiterlesen...]
Die Parade in Stuttgart war bunt, doch die politische Botschaft blieb verschwommen
CSD mit Perspektiv-Wechsel
Von Franziska Stier - Stuttgart. Rund 175 000 Menschen zog es am Samstag, 29. Juli, nach Stuttgart zur 21. CSD-Parade. Etwa 90 Wägen und Themenzüge machten die Stadt bunter und glitzernder. Nicht nur Größen der Stuttgarter LGBTTIQ-Bewegung (Lesbian Gay Bi Trans Transgender Intersexuell Queer) nutzten den Tag, um ihre Botschaften zu formulieren. Zunehmend wird das Gesamtbild der Gaypride auch von kommerziellen Wagen geprägt. Unter dem zunächst wenig provokant erscheinenden Motto … [Weiterlesen...]
Große Feier im Stuttgarter Rathaus für Laura Halding-Hoppenheit und ihren Kings Club
Schutzraum seit 40 Jahren
Von Meide Wolt – Stuttgart. Aus ganz Deutschland kamen am Freitag, 17. Februar, Freunde und Freundinnen des Kings Clubs und überfüllten den großen Saal im Stuttgarter Rathaus. Die Besitzerin des Kings Club Laura Halding-Hoppenheit hatte zum 40-jährigen Bestehen der schwul-lesbischen Diskothek ins Rathaus eingeladen. Trotz allen Grunds zum Feiern mangelte es nicht an der Aussprache über eine neue Welle an Gewalt gegen die Szene in den letzten Jahren. . „Ich habe große Verantwortung gespürt … [Weiterlesen...]
20. CSD-Polit-Parade in Stuttgart:
„Ich wünschte, mein Sex wäre so schmutzig …“
Von unseren ReporterInnen – Stuttgart. Zum 20. Mal zog am 30. Juli die CSD-Polit-Parade durch Stuttgart. Unter dem Motto „Operation Sichtbarkeit“ schlängelten sich 4500 TeilnehmerInnen vorbei an 170 000 ZuschauerInnen. In 84 Gruppen und Wagen von Parteien, Sport- und Kulturvereinen, Firmen und Gewerkschaften ging es vom Marien- zum Schloßplatz. Die Teilnahme der CDU blieb in diesem Jahr aus. Zum ersten Mal dabei war die Türkische Gemeinde Baden-Württemberg. Weil die Parteikasse kein Geld für … [Weiterlesen...]
70 000 Schaulustige bei der CSD-Parade in Mannheim:
Dragqueens so weit das Auge reicht
Von Stefan Huber - Mannheim. „Was wollt ihr denn noch.“ Eine Frage, die viel zu oft gestellt wird, wenn man anders ist und für seine Rechte eintritt. Als diesjähriges Motto des Mannheimer CSDs mit Gala-Start im Oststadt-Theater passte die Frage aber gut. Warum man mit Rolf Stahlhofen einen ehemaligen Sänger der Söhne Mannheims einlud, ist schleierhaft. Sie hatten in letzter Zeit traurige Berühmtheit durch ihr antisemitisch, homophob und wahnwichtelnd agierendes Aushängeschild Xavier Naidoo … [Weiterlesen...]
Bei der Parade in Stuttgart ging es auch um den neuen Bildungsplan:
CSD: Die Homo-Ehe mobilisiert
Stuttgart. 4500 gut gelaunte Akteure, 200 000 ZuschauerInnen: Die bunte, fröhliche CSD-Parade am Samstag, 25. Juli, durch die Stuttgarter Innenstadt erwies sich erneut als Publikumsmagnet. Nach Einschätzung Christoph Michls vom Vorstand der Interessengemeinschaft CSD Stuttgart mobilisiert der Streit um den neuen Bildungsplan der grün-roten baden-württembergischen Landesregierung die Bewegung. Aber auch die Ehe für alle war immer wieder Thema. Etwas weniger Pracht und weniger Glitter als im … [Weiterlesen...]
Der CSD in Frankfurt war politisch, unabhängig und bunt:
„Besorgte Homos“ in Partylaune
Von Betânia Ramos Schröder - Frankfurt. Quer durch die Frankfurter Innenstadt führte die Parade zum Christopher-Street-Day (CSD). Die Stimmung war bestens. 2000 Menschen nahmen teil, 6000 säumten nach Polizeiangaben die Straßen. "Grenzen überwinden - Brücken schlagen" war das Motto, "Besorgte Homos" das Thema. Der Römerberg war am Samstag, 18. Juli, voller Regenbogenfahnen. Die Parade am Nachmittag schlängelte sich von dort durch die Stadt und endete an der Konrad-Adenauer-Straße auf Höhe … [Weiterlesen...]
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