Von unseren Reportern - Kaiserslautern. Ein machtvoller Aufmarsch sieht anders aus: Nur ungefähr 35 NPD-Anhänger folgten am Samstag, 14. März, dem Ruf nach Kaiserslautern. Dagegen waren dem Bündnis „Lautern blockiert“ zufolge 300 bis 350 GegendemonstrantInnen vor Ort. Nach seinen Angaben sind dreißig AntifaschistInnen in der Nähe eines Flüchtlingsheims von Nazi-Anwohnern aus einem Hinterhof heraus mit Eisenstangen, Baseballschlägern und Knüppeln angegriffen worden, wobei auch eine Bierbank in … [Weiterlesen...]
Nazi-Anwohner greifen in Kaiserslautern AntifaschistInnen an
NPD marschiert ohne Publikum
Trotz Polizeigewalt starker Widerstand gegen Rassistenaufmarsch
KARGIDA nach drittem „Spaziergang“ weiter auf absteigendem Ast
Von Colin Derks - Karlsruhe. Zum dritten Mal fand am Dienstag, 10. März, der inzwischen wöchentliche Aufmarsch von KARGIDA („Karlsruher gegen die Islamisierung des Abendlandes“) in Karlsruhe statt. Wie auch in den Wochen zuvor setzte die Polizei diese Demo aus Neonazis, Rassisten und selbsternannten „besorgten Bürgern“ mit einem Großaufgebot, Pfefferspray und Faustschlägen gegen den Widerstand hunderter AntifaschistInnen durch. Blockadeversuche von AntifaschistInnen Gegen 16.45 Uhr … [Weiterlesen...]
Kaiserslautern bereitet sich auf NPD-Demonstration am Samstag vor:
„Lautern blockiert!“ will Aufmarsch vereiteln
Kaiserslautern. Die NPD hat für Samstag, 14. März, zu einer überregionalen Demonstration in Kaiserslautern aufgerufen. Unter anderem sind der NPD-Parteivorsitzende Frank Franz und Vorstandsmitglied Sebastian Schmidtke als Redner angekündigt. Ein von rund 20 Organisationen getragenes Bündnis "Lautern blockiert!" will den Aufmarsch durch zivilen Ungehorsam verhindern. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Schillerplatz. Das zivilgesellschaftliche Bündnis „Kaiserslautern gegen Rechts“ hat ebenfalls eine … [Weiterlesen...]
Polizei setzte zweiten KARGIDA-„Spaziergang“ mit massiver Gewalt durch
Zahn ausgeschlagen, Sanitäter weggestoßen
Von Colin Derks - Karlsruhe. In Karlsruhe gab es am Dienstag, 3. März, den zweiten so sogenannten „Spaziergang“ von KARGIDA („Karlsruher gegen die Islamisierung des Abendlandes“). Nur unter Anwendung massiver Gewalt gelang es der Polizei, den Aufzug durchzusetzen. Rund 200 Teilnehmer, vornehmlich rechte Hooligans aus dem HoGeSa-Umfeld, Neonazis, Mitglieder der AfD und NPD, der Parteien „Die Rechte“ und „Die Freiheit“, „PI News“ und einige Rentner fanden sich am frühen Abend auf dem … [Weiterlesen...]
400 GegendemonstrantInnen gegen NPD-Kundgebung in Singen:
Protest gegen Nazis aus nächster Nähe
Singen. Ungefähr 400 GegendemonstrantInnen stellten sich am Samstag, 28. Februar, einer NPD-Demonstration in Singen entgegen – zum Teil mit Blockaden. Zunächst sah es so aus, als sei der Polizei an Deeskalation gelegen. Aber dann räumte sie mit Schlagstöcken, Pfefferspray und Tritten gegen das Schienbein von NazigegnerInnen den zweiten Teil der ungefähr einen Kilometer langen Umzugsstrecke der NPD frei. Die Polizei war mit mehreren hundert Beamten im Einsatz. Ihren Angaben zufolge wurden zwei … [Weiterlesen...]
Ein breites Bündnis hat Proteste angekündigt, und die Stadt lädt zum Bürgerfest:
NPD will am Samstag in Singen marschieren
Singen. Neonazis aus dem Umfeld der NPD wollen am Samstag, 28. Februrar, in Singen am Hohentwiel aufmarschieren. Beobachter rechnen mit ungefähr 120 NPD-Anhängern, doch es gibt auch Protest. Das Bündnis "Singen nazifrei!" ruft zu einer Kundgebung gegenüber vom Hauptbahnhof auf. Sie beginnt um 11 Uhr. Der DGB ruft zu einer Demonstration auf. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr am Heinrich-Weber-Platz. Sie führt zu einem Bürgerfest hinter dem Singener Rathaus, das die Stadt von 12.30 Uhr bis 17.30 Uhr … [Weiterlesen...]
Überforderte Polizei und entschlossene GegendemonstrantInnen in Karlsruhe:
Starker Protest gegen KARGIDA
Von Colin Derks - Karlsruhe. Erstmals demonstrierte am Dienstag, 24. Februar, in Karlsruhe KARGIDA, ein lokaler Ableger der PEGIDA („Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“). Rund 200 überwiegend rechte Hooligans und ein paar wenige sich selbst so nennende „besorgte Bürger“ kamen am frühen Abend auf dem Stephanplatz zusammen und zogen nach einer Kundgebung in einem massiven Polizei-Wanderkessel und mit teils wirren Parolen durch die Karlsruher Innenstadt. Rund 800 … [Weiterlesen...]
Etwa 350 NazigegnerInnen stellten sich in Pforzheim einer "Fackelmahnwache" entgegen
Entschlossen trotz Schlagstock und Pfefferspray
Pforzheim. Der Protest gegen die rechte "Fackelmahnwache" am Montag, 23. Februar, in Pforzheim wirkte bemerkenswert entschlossen. Die Polizei hielt nach eigenen Angaben 1000 Einsatzkräfte vor. Sie berichtet von neun leicht verletzten Polizisten, die Demo-Sanitätsgruppe Südwest von mindestens 14 durch Polizeiaktionen verletzten NazigegnerInnen. Zu der "Fackelmahnwache" auf dem Wartberg hatte ein Verein aufgerufen, der sich "Freundeskreises - ein Herz für Deutschland" nennt und von den Behörden … [Weiterlesen...]
AntifaschistInnen wollen "Mahnwache" in Pforzheim verhindern
Nazis marschieren mit Fackeln auf
Pforzheim. Der Verein nennt sich "Freundeskreis - Ein Herz für Deutschland", und er will am Montag, 23. Februar, zu einer Fackelmahnwache auf dem Pforzheimer Wartberg aufmarwchieren. An diesem Tag jährt sich die Bombardierung der Stadt im Zweiten Weltkrieg zun 70. Mal. Ein Bündnis von NazigegnerInnen plant gleichzeitig ein Lichtermeer mit 7000 Kerzen für den Frieden. AntifaschistInnen wollen die "Mahnwache" der Rechten verhindern. Die Empörung darüber ist groß, dass reaktionäre Kräfte aus … [Weiterlesen...]
Der DGB Fellbach bleibt bei seiner Forderung, Straßen endlich umzubenennen
Hindenburg und Henkel gebührt keine Ehre
Fellbach. "Ehre wem Ehre gebührt! Hindenburg und Heinkel gehört keine!" - Der DGB Fellbach bleibt bei seiner Forderung, 100 Jahre nach dem Beginn des ersten und 75 Jahre nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs die Hindenburg- und die Ernst-Heinkel-Straße in der Stadt umzubenennen. Aus Sicht des DGB war es "schon etwas merkwürdig, was sich bei der öffentlichen Gemeinderatssitzung vollzog", als über diesen Antrag diskutiert wurde (wir berichteten). Teilweise sei Geschichtsklitterung betrieben und … [Weiterlesen...]
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