Ellwangen. Die BewohnerInnen der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) Ellwangen laden für Mittwoch, 9. Mai 2018, um 17 Uhr zu einer Pressekonferenz ein und rufen ab 18 Uhr zu einer Demonstration auf. Zwischen 12 bis 18 Uhr findet auf dem Marktplatz in Ellwangen eine Mahnwache statt. Nach Mitteilung der Aktion Bleiberecht wird die Pressekonferenz direkt vor der LEA Ellwangen (Georg-Elser-Straße 2) stattfinden. Dort soll auch die Demonstration beginnen. Im Aufruf heißt es: "Wir rufen alle … [Weiterlesen...]
BewohnerInnen der Landeserstaufnahmeeinrichtung Ellwangen veranstalten Pressekonferenz und Demonstration:
„Viel wurde über uns geredet, jetzt reden wir“
Hoffnungslosigkeit von Geflüchteten kann man nicht mit Gewalt bekämpfen
Polizisten und bewaffnete Spezialkräfte stürmen Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge
Berlin/Ellwangen. Hunderte Polizisten und bewaffnete Spezialkräfte stürmten am Donnerstag, 3. Mai, die Landeserstaufnahmestelle. Zuvor hatten Flüchtlinge eine Abschiebung verhindert. Gökay Akbulut, integrationspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag und Abgeordnete aus Mannheim, hält den massiven Polizeieinsatz in Ellwangen für überzogen. Gökay Akbulut erklärt, "in Ellwangen leben die meisten Flüchtlinge ohne Aussicht auf Bleiberecht und es besteht ein großer Druck durch … [Weiterlesen...]
Einem jungen Mann soll Steinigung wegen einer Liebesbeziehung drohen
Jelpke: Abschiebung nach Afghanistan verhindern
Berlin/Düsseldorf. Die Innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag Ulla Jelpke ruft dazu auf, Abschiebungen nach Afghanistan "in Krieg und Hinrichtung" verhindern. Anlass sei eine bevorstehende Sammelabschiebung nach Afghanistan vom Düsseldorfer Flughafen aus. „Mit grausamer Routine folgt eine Sammelabschiebung nach Afghanistan auf die andere. Am Dienstag, 23. Januar, sollen wieder 80 Menschen nach Afghanistan geschickt werden. Es ist eine Abschiebung nicht nur in den Krieg, … [Weiterlesen...]
Stuttgart zeigt Gesicht gegen Gewalt, Willkür und Terror:
Für eine Welt, in der niemand fliehen muss
Von Andreas Scheffel - Stuttgart. Keine Abschiebungen in Krieg und Elend: Ein Zeichen gegen die Abschiebungs- und Abschottungspolitik Deutschlands setzten am Samstag, 9. Dezember, mehr als 1600 Personen in Stuttgart. Mehr als 60 Organisationen hatten zu der landesweiten Demonstration aufgerufen. Ihr Motto: "Gegen Rassismus und für eine Welt, in der niemand fliehen muss". Die Demonstration begann am frühen Nachmittag in der Lautenschlagerstraße gegenüber vom Hauptbahnhof. 16 Jahre "Krieg … [Weiterlesen...]
Initiativpreis für Unterstützung junger Flüchtlinge in Dresden vergeben
Jugendliche ernennen Herrmann zum Abschiebeminister
Dresden. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann wurde bei einem Gala-Abend der Jugendlichen Ohne Grenzen (JoG) am Dienstag, 13. Juni, in Dresden zum "Abschiebeminister 2017" gewählt. Mit 46,4 Prozent der Stimmen setzte er sich deutlich gegen die Innenminister Markus Ulbig aus Sachsen (30,1 Prozent), Ralf Jäger aus NRW (16,4 Prozent), Peter Beuth aus Hessen (5,5 Prozent) und Thomas Strobl aus Baden-Württemberg (1,4 Prozent) durch. Den Preis übergeben junge Flüchtlinge im Rahmen eines … [Weiterlesen...]
100 Menschen auf Lärm-Demo gegen Repression in Nürnberg
Solidarität ist kein Verbrechen
Nürnberg. Rund 100 Menschen folgten dem Aufruf des Bündnisses „Widerstand Mai31 – Solidarität ist kein Verbrechen!“. Das Bündnis aus linken Gruppen, Angehörigen und SchülerInnen mobilisierte am Mittwoch, 14. Juni, ab 17 Uhr vor das Nürnberger Amtsgericht, um sich solidarisch mit den Menschen zu zeigen, die nach den Protesten gegen die Abschiebung des jungen Afghanen Asef nun Repression durch die Justiz erfahren. Mit Trillerpfeifen und Töpfen veranstalteten sie im Anschluss an die Kundgebung eine … [Weiterlesen...]
Linksjugend Baden-Württemberg kritisiert DIE LINKE Brandenburg:
Abschiebungen konsequent ablehnen
Stuttgart/Potsdam. Im Brandenburger Landtag wurde der Antrag auf einen generellen Abschiebestopp nach Afghanistan gekippt. Daran war unter anderem die Partei Die Linke beteiligt, welche derzeit in einer Rot-Roten Koalition an der Regierung ist. Hierzu äußerte sich nun der baden-württembergische Landesverband ihrer Jugendorganisation und forderte von der Mutterpartei eine konsequente Ablehnung von Abschiebungen. Am Freitag, 3. März, wurde der von Bündnis 90/ Die Grünen beantragte … [Weiterlesen...]
#NoFortressEU: Protestmarsch zum Pforzheimer Abschiebegefängnis
Europa darf keine Festung werden
Von Christian Ratz – Pforzheim. Europaweit gab es am Sonntag, 26. Februar, Veranstaltungen in der Kampagne „Marsch für Flüchtlingsrechte 2017“. Unter dem Hashtag #NoFortressEU war seit Monaten für diesen Tag mobilisiert worden. Er richtete sich gegen den Ausbau Europas zu einer Festung. Die Aktion Kollektiv Theatral (AKT) organisierte eine Kundgebung in Pforzheim mit Demozug, der zum Abschiebegefängnis führte. Knapp 100 Menschen kamen auf den Bahnhofsvorplatz, um sich solidarisch mit von … [Weiterlesen...]
Protest in mehreren baden-württembergischen Städten:
Abschiebung nach Afghanistan nicht hinnehmbar
Von unseren ReporterInnen – Stuttgart. Um gegen die dritte Sammelabschiebung nach Afghanistan zu protestieren gab es am Mittwoch, 22. Februar, in Baden-Württemberg in Mannheim, Karlsruhe, Tübingen, Biberach, Gammertingen und Stuttgart Kundgebungen. Weil in Afghanistan täglich Menschen durch Angriffe sterben, halten die DemonstrantInnen in Stuttgart die Abschiebungen für unmenschlich. Sie forderten das Land Baden-Württemberg dazu auf, einen Abschiebestopp wie in Schleswig-Holstein, … [Weiterlesen...]
Afghan Refugees Movement mobilisiert 200 Menschen am Flughafen Frankfurt
Protest gegen Abschiebeflug nach Kabul
Von Christian Ratz – Frankfurt. Die Initiative „Afghan Refugees Movement“ rief mit Unterstützung weitere Organisationen für Montagabend, 23. Januar, zu einer Protestkundgebung im Terminal 1 des Fraport in Frankfurt auf, da eine weitere Sammelabschiebung nach Afghanistan drohte. Sie wollte auf die menschenverachtende Abschiebepraxis der verantwortlichen Regierungsstellen und Behörden aufmerksam machen. Etwa 200 Menschen zeigten Solidarität - unter ihnen auch Janine Wissler, Vorsitzende der … [Weiterlesen...]
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