Von Daniela Gschweng - Baden (Schweiz). Ausgerechnet da, wohin sich selten ein Kunstkritiker und auch selten ein Journalist verirrt, rückt man der "Fake-News"-Problematik zu Leibe. Berufslernende haben am Kunstlehrstuhl der Berufsfachschule BBB Baden (Schweiz) im März 2017 für einen Monat eine "Fake-News-Fabrik" aufgebaut, die in Form eines Promo-Clips am 2. März 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die beworbene Firma "Empty Page" arbeitet unermüdlich daran, negative Daten aufzuspüren … [Weiterlesen...]
Eine übungshalber gegründete "Fake-News-Fabrik" poliert das Image der Schweiz auf
Ein Schaustück in Sachen Propaganda
Links-alternative Basler Quartiere lieferten sich ihre traditionelle Wasserschlacht
Politik darf auch nass machen
Von Franziska Stier & František Matouš - Basel. Trotz dunkler Wolken trugen auch in diesem Jahr die links-alternativen Quartiere St. Johann und Kleinbasel den Kampf um die die Vormachtstellung in Basel mit einer Wasserschlacht aus. Das Kleinbasel mobilisierte seine MitstreiterInnen mit einem angriffigen Video via Facebook. Dem Aufruf für Samstag, 12. August, folgten in diesem Jahr rund 300 Personen. Das St. Johann machte per SMS mobil und bot seine Horden in orangefarbenen Leuchtwesten … [Weiterlesen...]
Mahnaktion vor der US-Kommandozentrale Africom in Stuttgart:
Den mörderischen Wahnsinn stoppen
Von unserer Redaktion - Stuttgart. Rund 75 AktivistInnen folgten dem Aufruf der Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) zu einer Mahnaktion vor der Kommandozentrale Africom in Stuttgart. Sie legten am Mittwoch, 26. Juli, neben der Zufahrt zu der Kommandozentrale des US-Militärs ein 100 Meter langes Transparent mit 17 306 Namen gestorbener Flüchtlinge aus. Die Bundestagsabgeordnete der Linken Heike Hänsel, der Musiker und Autor Konstantin Wecker, Henning Zierock von der Gesellschaft Kultur des … [Weiterlesen...]
Ein Schweigemarsch in Stuttgart erinnerte an das Massaker in der UN-Schutzzone:
Die Opfer von Srebrenica sind unvergessen
Von Gastautor Jürgen Klotz - Stuttgart. Im Juli des Jahres 1995 wurden im bosnischen Srebrenica 8372 männliche Muslime von bosnischen Serben verschleppt und ermordet. Der jüngste war gerade einmal elf Jahre alt. Das Massaker gilt als das grausamste Kriegsverbrechen in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und wurde als Völkermord eingestuft. Um der Opfer zu gedenken, gab es am Sonntag, 16. Juli, in Stuttgart einen Schweigemarsch. Er endete am Schillerplatz mit einer Kundgebung. Sara … [Weiterlesen...]
Der Richterspruch über Mulis Kaya spricht KurdInnen eigene Urteilsfähigkeit ab:
Hier fühlt sich die Stärkere auch noch moralisch überlegen
Gastkommentar von Eva Așkın - Stuttgart. Mit einer Haftstrafe von drei Jahren und drei Monaten wegen aktiver Mitgliedschaft in der PKK hat das Oberlandesgericht Stuttgart Mulis Kaya von jeder eigenen Urteilsfähigkeit freigesprochen. Das Gericht wollte ihn nicht für seine durchweg legalen Taten, sondern für eine Führungsfunktion bei der Festigung der Ziele der PKK in Deutschland verurteilt wissen. Das Gericht zog niemals in Betracht, dass Kaya mit seiner politischen Tätigkeit seine eigenen Ziele … [Weiterlesen...]
Stuttgarter Oberlandesgericht stützt sich auf Kurznachrichten / Verteidiger kündigt Berufung an
Kurdischer Aktivist zu Gefängnis verurteilt
Von Meide Wolt – Stuttgart. Das Oberlandesgericht Stuttgart hat Mulis Kaya am Donnerstag, 13. Juli, wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung, namentlich der PKK, zu drei Jahren und drei Monaten Gefängnisstrafe verurteilt. Nach siebenmonatiger Verhandlung folgte der Senat weitgehend dem Strafantrag der Staatsanwaltschaft, die drei Jahre und neun Monate gefordert hatte. Die Verteidigung kündige Berufung gegen das Urteil an. In der Urteilsbegründung führte der … [Weiterlesen...]
Leider dominieren in den Medien-Berichten über die Proteste gegen G 20 die Bilder der Gewalt und Zerstörung im Schanzenviertel
Starkes Zeichen für grenzenlose Solidarität
Von unseren ReporterInnen - Hamburg. Es war fröhlich, bunt und laut: 76 000 Gipfel-GegnerInnen zogen nach Angaben der Veranstalter am Samstag, 8. Juli, bei der Demo "Grenzenlose Solidarität statt G 20" durch Hamburgs Innenstadt. Sie kritisierten ungerechte Strukturen des Welthandels und die Ausbeutung der Länder des Südens, den zögerlichen Kampf der Industriestaaten gegen den Klimawandel, das Elend in der Dritten Welt. Es war ein machtvolles Zeichen. Die von der Polizei angegebene … [Weiterlesen...]
Kundgebung in Stuttgart thematisiert auch deutsche Interessen im Mittleren Osten:
Abschiebungen nach Afghanistan müssen aufhören
Von Meide Wolt – Stuttgart. Auf dem Rotebühlplatz in Stuttgart gab es am Donnerstag, 22. Juni, eine Kundgebung gegen Abschiebungen nach Afghanistan. Für den 28. Juni wurde mit der nächsten Sammelabschiebung aus Deutschland gerechnet. Sie soll nach jüngsten Medienberichten inzwischen ausgesetzt sein - allerdings keinesfalls aus prinzipiellen Erwägungen, sondern weil sich die deutsche Botschaft in Kabul nicht in der Lage sieht, die Ankunft der Abgeschobenen abzuwickeln. Eröffnet wurde die … [Weiterlesen...]
Im Prozess gegen Mulis Kaya am Oberlandesgericht Stuttgart rechnen Beobachter mit einer Verurteilung
PKK-Mitglieder in Deutschland weiter verfolgt
Von Meide Wolt - Stuttgart. Nach achtmonatigem Prozess gegen Mulis Kaya hat das Oberlandesgericht Stuttgart am Donnerstag, 22. Juni, die Beweisaufnahme in dem 129b-Verfahren beendet. Mit einem Urteil wird am 13. Juli gerechnet. Auf einer Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude wurde die Aufhebung der Verfolgungsermächtigung gegen Mitglieder der PKK und die Freilassung von Muhlis Kaya gefordert. Nach der schrittweisen Beseitigung der Demokratie in der Türkei durch die AKP-Regierung ist die … [Weiterlesen...]
Auftritt von Grup Yorum in Fulda verboten?
DKP: CDU-Oberbürgermeister unterwirft sich Erdogan
Fulda. Der CDU-Oberbürgermeister von Fulda Dr. Heiko Wingenfeld will einen Auftritt der türkischen Grup Yorum in seiner Stadt verhindern. Wera Richter, stellvertretende Vorsitzende der DKP, spricht von einem Skandal: "Fulda folgt mit diesem Vorgehen gegen eine türkische Musikgruppe dem Beispiel des Regimes von Recep Tayyip Erdogan in Ankara. In der Türkei werden Mitglieder von Grup Yorum verhaftet, in Deutschland werden ihre Auftritte verboten." Der CDU-Oberbürgermeister unterwerfe sich mit … [Weiterlesen...]
- « Vorherige Seite
- 1
- …
- 14
- 15
- 16
- 17
- 18
- …
- 33
- Nächste Seite »
Folge uns!