Von unseren ReporterInnen – Frankfurt. Unter dem Motto „Aus die Maus – Raus mit Klaus!“ demonstrierten rund 300 Menschen am Freitag, 21. Juli, vor dem Saalbau-Südbahnhof gegen eine Wahlkampfveranstaltung des AfD-Kreisverbands Frankfurt. Aufgerufen hatte die antirassistische und antifaschistische Gruppe No Fragida mit Annette Ludwig an der Spitze. Weitere lokale Organisationen wie „Aufstehen gegen Rassismus“ und die VVN-BdA beteiligten sich an dem Protest. Als Gastredner erwartete die AfD den … [Weiterlesen...]
„No Fragida“ protestiert am Frankfurter Südbahnhof
Gegen Václav Klaus als Wahlkampfhelfer der AfD
Beim Nabada in Ulm gab es auch politische Aktionen
Identitäre Bewegung taucht ab
Von unserer Redaktion - Ulm. AktivistInnen des Kollektiv.26 nahmen am traditionellen Schwörmontag in Ulm das Nabada (schwäbisch für „Hinunterbaden“) zum Anlass, um auf die aktuelle Situation von Flüchtlingen im Mittelmeer aufmerksam zu machen. Schwörst du noch … Der Schwörmontag findet in Ulm jedes Jahr am vorletzten Montag im Juli statt, in diesem Jahr am 24. Pünktlich um 12 Uhr legte der amtierende Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch seinen Eid auf den großen Schwörbrief ab. Mit den … [Weiterlesen...]
Referenten geben in Göppingen Einblick in Struktur und Ziele des "dritten Wegs"
Schutzmantel für rechte Kameradschaften
Von unserer Redaktion - Göppingen. Referenten des Demokratiezentrums Baden-Württemberg informierten am Montag, 24. Juli, über Demokratie- und Menschenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Gewalt besonders mit Blick auf die Stadt Göppingen. Der Verein „Kreis Göppingen nazifrei“ hatte zu der Veranstaltung eingeladen. Er setzte damit sein Projekt "ansprechBAR" im Dietrich-Bonhoeffer-Haus mit dem Thema "Der dritte Weg – Wahlpartei oder Schutzmantel für rechte Kameradschaften?" fort. Das Projekt … [Weiterlesen...]
Etwa 100 Menschen demonstrierten in Aalen gegen eine Veranstaltung der AfD
Protest gegen Beatrix von Storch
Von Nicole Besa - Aalen. Etwa 100 Menschen versammelten sich am frühen Mittwochabend, 19. Juli, vor der Stadthalle in Aalen. Das Bündnis "Aufstehen gegen Rassismus" hatte zum friedlichen Protest gegen eine Veranstaltung der AfD mit Beatrix von Storch aufgerufen. Die Ansprachen bei der Protestkundgebung wurden von lautem Applaus begleitet. Während der Reden kamen etwa 40 Besucher - hauptsächlich Männer zwischen 50 und 70 Jahren - in die Stadthalle, um an der Veranstaltung der AfD … [Weiterlesen...]
Ein Schweigemarsch in Stuttgart erinnerte an das Massaker in der UN-Schutzzone:
Die Opfer von Srebrenica sind unvergessen
Von Gastautor Jürgen Klotz - Stuttgart. Im Juli des Jahres 1995 wurden im bosnischen Srebrenica 8372 männliche Muslime von bosnischen Serben verschleppt und ermordet. Der jüngste war gerade einmal elf Jahre alt. Das Massaker gilt als das grausamste Kriegsverbrechen in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und wurde als Völkermord eingestuft. Um der Opfer zu gedenken, gab es am Sonntag, 16. Juli, in Stuttgart einen Schweigemarsch. Er endete am Schillerplatz mit einer Kundgebung. Sara … [Weiterlesen...]
Veranstaltung im Ludwigsburger Bürgersaal floppt - Polizei will friedlich gewesen sein
980 Stühle für 230 Besucher bei der AfD
Von Alfred Denzinger - Ludwigsburg. Die AfD hatte für Dienstagabend, 18. Juli, ins Forum am Ludwigsburger Schlosspark geladen. Bestuhlt war für 980 BesucherInnen, gekommen sind nach Angaben des Forums aber nur 230. Vor der Halle protestierten rund 150 AfD-GegnerInnen gegen die rechte Veranstaltung. Der Haupteingang war zeitweise blockiert. Nach AfD-Angaben auf Facebook kamen zwischen 50 und 100 Besucher nicht rein. Nach der angemeldeten Protest-Kundgebung gegen die AfD gab es eine … [Weiterlesen...]
Demonstration und Open-Air-Konzert in Ludwigsburg gegen den Rechtsruck:
Zivilcourage selbstverständlich machen
Ludwigsburg. Etwa 100 Personen beteiligten sich am Samstag, 15. Juli, an einer Demonstration und bis zu 400 am anschließenden Open-Air-Konzert "Mut gegen Rechts", gegen den Rechtsruck und für mehr Zivilcourage für Flüchtlinge. Die Route führte quer durch Ludwigsburg zum Konzert auf dem Akademiehof. Ein breites Bündnis von Organisationen hatte zu den Veranstaltungen aufgerufen. Auf Höhe der Solitudenstraße 24 gingen zwei Rechtsorientierte die DemonstrantInnen lautstark an. Die Zwischenkundgebung, … [Weiterlesen...]
Nach den Protesten und den Ausschreitungen rund um den G-20-Gipfel in Hamburg:
Die Hetzjagd hat begonnen
Kommentar von Alfred Denzinger - Hamburg. Die Protestbewegung gegen den G20-Gipfel setzte ein starkes Zeichen. Allein am Samstag zogen 76 000 Menschen durch Hamburg. Es gab dabei die eine oder andere Polizeiprovokation, auf die aber glücklicherweise niemand hereinfiel. Abseits der vielen Demonstrationen gegen den Gipfel sah man allerdings andere Szenen. Es gab erhebliche Gewaltausbrüche. Sie stehen nun im Fokus von Presse und Politik. Die riesige legitime Protestwelle gegen das Treffen der … [Weiterlesen...]
Landgericht ändert Urteil des Amtsgericht wegen Zwischenfall bei Protest gegen AfD-Veranstaltung
Fünf Monate auf Bewährung
Von Meide Wolt – Stuttgart. Das Landgericht Stuttgart hat am Dienstag, 11. Juli, die Freiheitsstrafe eines 32 Jahre alten Mannes auf vier Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Er hatte bei einer Kundgebung gegen die AfD im Januar einen Polizeibeamten beleidigt und nach ihm geschlagen. Das Landgericht änderte damit den Beschluss des Amtsgerichts. Es hatte den Mann zu fünf Monaten ohne Bewährung verurteilt. Vor dem Landgericht spielte auch die Vorgeschichte eine starke Rolle. Der Stuttgarter … [Weiterlesen...]
Leider dominieren in den Medien-Berichten über die Proteste gegen G 20 die Bilder der Gewalt und Zerstörung im Schanzenviertel
Starkes Zeichen für grenzenlose Solidarität
Von unseren ReporterInnen - Hamburg. Es war fröhlich, bunt und laut: 76 000 Gipfel-GegnerInnen zogen nach Angaben der Veranstalter am Samstag, 8. Juli, bei der Demo "Grenzenlose Solidarität statt G 20" durch Hamburgs Innenstadt. Sie kritisierten ungerechte Strukturen des Welthandels und die Ausbeutung der Länder des Südens, den zögerlichen Kampf der Industriestaaten gegen den Klimawandel, das Elend in der Dritten Welt. Es war ein machtvolles Zeichen. Die von der Polizei angegebene … [Weiterlesen...]
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