Von unseren Reporterinnen und Reportern - Magdeburg. Gut 400 NazigegnerInnen zogen am Freitagabend, 15. Januar, gut zwei Stunden lang sieben Kilometer durch Magdeburg. Aufgerufen hatte die Initiative Vorabend-Demo. Die Transparente und kämpferischen Sprechchöre machten deutlich, dass die DemonstrantInnen keine rechten "Traueraufmärsche" zum 71. Jahrestag der Luftangriffe der Alliierten auf die Stadt im Zweiten Weltkrieg dulden wollen. Die martialisch wirkende, mit Helm, Stiefeln und … [Weiterlesen...]
Nazi-GegnerInnen zeigten sich in Magdeburg entschlossen gegen Rechts:
Aufwärm-Demo mit Feuerwerk
Starkes Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten in Dreieich:
Protestdemo nach dem Mordanschlag
Von Tape Lago - Dreieich. 700 AntifaschistInnen und andere BürgerInnen demonstrierten am Samstag, 9. Januar, in Dreieich im Landkreis Offenbach in Hessen gegen einen am Montag, 4. Januar, verübten Mordanschlag auf dort untergebrachte Flüchtlinge in ihrer Unterkunft. Unter dem Motto „Solidarität mit allen Geflüchteten! Das Problem heißt Rassismus!“ hatte das Bündnis „Solidarität Dreieich“ die Bevölkerung aufgerufen, ein starkes Zeichen gegen Fremdenhass zu setzen und ihre Solidarität mit … [Weiterlesen...]
Menschenkette gegen rechte Parolen in Kandern:
Ohrenbetäubend gegen Pegida
Von unserer Redaktion - Kandern. 60 bis 80 Pegida-Anhänger trafen am Sonntag, 10. Januar, in Kandern auf teils lautstarken, teils stillen Protest. Nach Polizeiangaben versammelten sich 350, nach Presseberichten aber weit mehr GegendemonstrantInnen. Der Freiburger Polizei zufolge verlief die zweite Kundgebung von "Pegida Dreiländereck" in der Stadt am Oberrhein "weitestgehend ohne besondere Zwischenfälle". Allerdings seien beim Abzug der Teilnehmer des Pegida-Aufmarschs Rangeleien … [Weiterlesen...]
Protest gegen "Alternatives Dreikönigstreffen" in Stuttgart:
AfD kam nicht durch den Haupteingang
Stuttgart. Die DemonstrantInnen wirkten entschlossen, die Polizei überfordert. Sie scheute sich offenbar am Mittwoch, 6. Januar, vor laufenden Fernsehkameras eine Blockade von an die 200 AntifaschistInnen vor dem Haupt- und Nebeneingang des Cannstatter Kursaals mit massiver Gewalt aufzulösen. Dort hatte die AfD zum Auftakt ihres Landtagswahlkampfs ein "Alternatives Dreikönigstreffen" angekündigt. Die nach AfD-Angaben rund 250 Teilnehmenden ließen sich von der Polizei durch die Tiefgarage und … [Weiterlesen...]
Frankfurter No-Fragida-Aktivistin tritt aus der Linkspartei aus:
Annette Ludwig kandidiert für ÖkoLinX
Frankfurt. Das dürfte nicht nur in Frankfurt Diskussionen auslösen: Annette Ludwig, Aktivistin der Anti-Pegida-Organisation No fragida und frühere Sprecherin des Kreisvorstands der Frankfurter Linken, hat am Dienstag, 5. Januar, ihren Austritt aus der Partei angekündigt. Ihren Namen sucht man vergeblich auf der Liste der Linken für die Kommunalwahl am 6. März. Sie wolle für die Antirassistische Liste ÖkoLinX zur Wahl für den Frankfurter Römer und den Ortsbeirat 4 (Bornheim, Ostend) antreten, … [Weiterlesen...]
Solidarität mit Gefangenen in Stammheim und Karlsruhe:
Kämpferisch zum Jahresabschluss
Stuttgart/Karlsruhe. Etwa 200 AktivistInnen zogen am frühen Silvesterabend zur Justizvollzugsanstalt (JVA) in Stuttgart-Stammheim. Unter dem Motto "Knäste einreißen, Kapitalismus abschaffen, Solidarität aufbauen!" gab es zunächst vor dem Knast eine kurze Begrüßung. Schon da wurden Leuchtfackeln, Rauchtöpfe, Böller, Raketen und Wunderkerzen gezündet. Es folgte der obligatorische Knastspaziergang um die JVA, der mit einem großen Feuerwerk für die Gefangenen endete. Anschließend gab es in der … [Weiterlesen...]
2016 wird Protest gegen Rassismus und Kriegstreiberei wichtiger denn je:
Gegen die rechte Gefahr
Von Anne Hilger - Stuttgart. Jede Nacht brennen Flüchtlingsheime. Jeden Tag gibt es in Deutschland neue Opfer rassistischer Gewalt. Die wenigsten dieser Verbrechen werden aufgeklärt. Pegida und Parteien wie die AfD bereiten den Nährboden. Im neuen Jahr ist es wichtiger denn je, sich rechten Hetzern und Gewalttätern in den Weg zu stellen - aber auch der Militärpolitik der Bundesregierung. Gelegenheit gibt es genug. Hier einige Tipps fürs erste Quartal. Damit weniger Flüchtlinge ins Land … [Weiterlesen...]
Stuttgarter AktivistInnen rufen zur Demonstration auf:
An Silvester nach Stammheim
Stuttgart. Die "Revolutionäre Silvesterdemo" hat in Stuttgart schon Tradition. Am Donnerstag wollen AktivistInnen zum sechsten Mal den Abend des 31. Dezember nutzen, um zu zeigen, dass sie auch im neuen Jahr für eine bessere Welt kämpfen wollen. Sie rufen dazu auf, um 18 Uhr zur Justizvollzugsanstalt in Stuttgart-Stammheim zu kommen. "Weder Knast noch sonstige Repressionen werden unseren Kampf für die soziale Revolution brechen!", so ihre Ankündigung. Der Demonstration schließt sich am … [Weiterlesen...]
Klage gegen Bus-Kontrolle auf dem Weg zur Münchner Siko:
Demonstrationsrecht verteidigen
München. War es rechtens, dass die bayerische Polizei im Jahr 2014 einen Bus aus Stuttgart auf dem Weg zum Protest gegen die Nato-Sicherheitskonferenz in München ohne Anlass stoppte, die Insassen zweieinhalb Stunden festhielt und sie so daran hinderte, von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch zu machen? Darüber verhandelt das Verwaltungsgericht München am Mittwoch, 13. Januar, ab 13 Uhr, in der Bayerstraße 30 im Sitzungssaal 4 im Erdgeschoss. Das Offene Treffen gegen Krieg und Militarisierung … [Weiterlesen...]
"Widerstand Karlsruhe" träumt vom Bundeswehr-Putsch:
Keine Grenze zwischen Wahn und Rechts
Von unseren ReporterInnen - Karlsruhe. Zu einem „Weihnachtsfest aller Patrioten“ marschierte am 15. Dezember erneut der nationalistische „Widerstand Karlsruhe“ auf. Nach internen Streitereien und Wechseln auf einigen Führungspositionen sucht die Gruppierung nun wieder den Schulterschluss zu Neonazis und Rechtsextremen. Beteiligten sich am vorhergehenden Auftritt der Truppe noch rund 60 Personen (wir berichteten), setzte sich nun der "Volkstod" im wahrsten Sinne des Wortes fort. Das "Volk" war … [Weiterlesen...]
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