Stuttgart. Am Freitag, 30. September, soll es nach einer Meldung auf der Internetseite "Bei Abriss aufstand" einen Gedenkmarsch anlässlich des „schwarzen Donnerstags“ vor sechs Jahren geben. Die Demonstration soll um 12 Uhr am Stuttgarter Rathaus mit einer Auftaktrede beginnen. In Anschuss ist ein Demonstrationszug vorgesehen. Es soll über den Schillerplatz, vorbei am Justizministerium, zur Königstraße und weiter zur Mahnwache gegen Stuttgart 21 am Bahnhof gehen. Update 28. September, 16.45 … [Weiterlesen...]
Demonstration in Stuttgart zum Jahrestag des „schwarzen Donnerstags“
Der 30.9. – Tag der Erinnerung, Tag der Mahnung
Jugendliche protestieren gegen Repression in Deutschland und der Türkei:
Gegen Unterdrückung in Kurdistan
Von unseren ReporterInnen – Stuttgart. Um gegen Repressionen gegen kurdische AktivistInnen in Deutschland und Kurdistan zu protestieren, riefen für Samstag, 25. September, Jugendliche in der Stuttgarter Innenstadt zur Demonstration auf. Insgesamt folgten über 500 TeilnehmerIinnen dem Aufruf. Die selbstverwalteten Kantone in Syrien sehen sich mit dem Einmarsch des NATO-Partners Türkei in den Norden Syriens und mit den Bombardements durch das russische Militär wieder verstärkt Angriffen … [Weiterlesen...]
600. Mahnwache in Stuttgart für Verschwundene in der Türkei:
Solidarität mit den Samstagsmüttern
Von Gül Güzel - Stuttgart. Die Plattform der Samstagsmütter in Stuttgart hielt ihre September-Mahnwache in Verbundenheit mit den Müttern in Istanbul/Galatasaray am 24. September zum 600. Mal ab. Solidarische Unterstützung erhielten die Samstagsmütter in Galatasaray auch aus vielen anderen Städten wie Ankara, Köln, Hamburg, Berlin, Paris, Bordeaux, Saint-Brieuc, London, Wien, Genf, Bern und Basel. Während der Mahnwache von 15.45 Uhr bis 17 Uhr auf dem Stuttgarter Schlossplatz wurde das … [Weiterlesen...]
Daimler-Benz holte polnische Zwangsarbeiter von Dachau nach Sandhofen
Gedenken an Leid und Ausbeutung
Von Christian Ratz – Mannheim. Seit 1990 betreuen ein Trägerverein und Ehrenamtliche in Mannheim-Sandhofen eine Konzentrationslager-Gedenkstätte. In den Räumen der Gustav-Wiederkehr-Schule, der damaligen Friedrichschule, befindet sich eine Dauerausstellung, die über den Ort des Grauens berichtet und gleichzeitig thematisch in den Schulunterricht einfließt. Zur letzten Führung vor der Sommerpause kamen rund dreißig Personen. Nach dem gescheiterten Aufstand in Warschau wurden tausende von … [Weiterlesen...]
Erklärung zur Demilitarisierung beim Abrüstungskongress:
Junge Menschen fordern Zukunft ohne Militär
Von Johanna Heuveling - Berlin. “In vielfacher Weise ist die Welt, in der wir leben, ungerecht und unmenschlich, speziell für junge Menschen. Unser soziales Modell gründet auf grenzenlosem Wachstum, dem umfassenden Gebrauch der natürlichen Ressourcen, der Dominanz des Kapitals, auf Herrschaftsstrukturen, Patriarchat, Konkurrenz, Gewalt, Konfrontation, Konflikt und Krieg. Kapitalismus und Militarismus verstärken sich gegenseitig und zerstören dabei die Lebensgrundlage aller Lebewesen.“ So … [Weiterlesen...]
Auch die Kirchen zeigen sich entrüstet über Andreas Scheuer:
Die CSU und ihre Granden
Von Andreas Scheffel - München. Nach der umstrittenen Äußerung des CSU-Generalsekretärs Andreas Scheuer über Senegalesen gerät die CSU immer mehr in die Kritik. Im Regensburger Presseclub hatte Scheuer den rechten Rand bedient. "Entschuldigen S' die Sprache, das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist - weil den wirst Du nie wieder abschieben. Aber für den ist das Asylrecht nicht gemacht, sondern der ist Wirtschaftsflüchtling." - so wurde … [Weiterlesen...]
Immer weniger Zulauf zu rechten Kundgebungen
„Karlsruhe wehrt sich“ in der Defensive
Von unseren ReporterInnen - Karlsruhe. Nur zwei Wochen nach ihrer letzten Demonstration rief die extrem rechte Gruppierung „Karlsruhe wehrt sich“ am Freitag, 16. September, zu ihrer nächsten Veranstaltung auf. Doch der Abwärtstrend der Rechten setzte sich wie bereits vor der Sommerpause weiter fort. Nicht einmal 30 Personen schlossen sich den rechten Hetzern an. Trotz ebenfalls weniger GegendemonstrantInnen als zuvor verlief deren Protest besonders erfolgreich. In gewohnter Manier begann … [Weiterlesen...]
Gegen französische Arbeitsmarktreform vor Stuttgarter Gewerkschaftshaus:
Aus Solidarität mit den Nachbarn
Von Meide Wolt – Stuttgart. Vor dem Gewerkschaftshaus in Stuttgart gab es am Donnerstag, 15. September, eine Kundgebung in Solidarität mit den Protestierenden in Frankreich. Einige französische Gewerkschaften hatten für diesen Tag zu Aktionen gegen die Arbeitsmarktreform in Frankreich aufgerufen, um deren Rücknahme zu fordern. Das Gesetzt war in den Ferien mittels des umstrittenen Verfassungsartikels 49.3 am französischen Parlament vorbei verabschiedet worden. In Frankreich haben die … [Weiterlesen...]
In Hamburg forderten 65 000 Menschen:
„Für die Freiheit, für das Leben, CETA von der Straße fegen“
Von Malte Dörge und Eicke Hamann - Hamburg. Trotz des Regens der noch morgens die Straßen benässte, fanden sich am Samstagmittag 65 000 TTIP-GegnerInnen zusammen. Sie trugen ihren Protest gegen das Freihandelsabkommen lautstark durch die Hamburger Innenstadt. Vor dem Hintergrund, dass Sigmar Gabriel am 22. und 23. September die Bedingungen für CETA im „EU-Handelsministerrat“ absegnen lassen will und dafür ein mehrheitliches „Ja“ benötigt, hat ein großes Bündnis die Gelegenheit genutzt, noch … [Weiterlesen...]
Allein in Stuttgart demonstrierten 40 000 Menschen gegen TTIP und CETA:
Widerstand im Schwabenland
Von unseren ReporterInnen - Stuttgart. Die Demonstration war fröhlich, laut, kreativ und bunt: Wer glaubte, die GegnerInnen der Handelsabkommen CETA und TTIP würden sich von den schlechten Wetterprognosen des Vortags abschrecken lassen, sah sich getäuscht. 30 000 DemonstrantInnen aus ganz Baden-Württemberg wurden am Samstagmittag, 17. September, in Stuttgart erwartet. Am Ende waren es weit mehr. Das Veranstalter-Bündnis aus Umwelt-, Verbraucher- und Sozialverbänden, Gewerkschaften, Kirchen und … [Weiterlesen...]
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