Tuttlingen. Neonazis von „Nein zum Heim“ planen für Sonntag, 12. Juni, in Tuttlingen auf dem Marktplatz eine Kundgebung. Beginn ist um 16 Uhr. Ein Bündnis, dem auch der DGB angehört, ruft für 15 Uhr zu einer Gegenkundgebung in der Tuttlinger Fußgängerzone auf. Die Verdi-Jugend Schwarzwald-Bodensee appelliert, "ein deutliches Zeichen gegen die braunen Hetzer und ihren Anhang" zu setzen. "Wir dürfen es den Nazis nicht ermöglichen das gesellschaftliche Klima weiter in Richtung Rassismus und … [Weiterlesen...]
Verdi-Jugend ruft zu deutlichem Zeichen gegen Rassismus auf:
Kein Platz für Neonazis in Tuttlingen
Als Letzte passierten Stuttgart-21-GegnerInnen den Neckar:
Gegen den Abriss der Fußgängerbrücke
Stuttgart. Die Cannstatter Holzbrücke an der Wilhelma muss für das Bahnprojekt Stuttgart 21 weichen. Die Abrissarbeiten begannen in der Nacht vom 3. auf den 4. Juni. Sie wandten sich dagegen, die beliebte Fußgängerbrücke dem umstrittenen Großprojekt zu opfern. Zehn AktivistInnen blockierten am Abend den Fußgängersteg, bis die Polizei die Brücke gegen 9 Uhr räumte. AktivistInnen zufolge gab es etwa 40 weitere UnterstützerInnen rund um die Blockade. Die Abrissarbeiten fanden in der Nacht … [Weiterlesen...]
"Karlsruhe wehrt sich" verabschiedet sich in die Sommerpause:
Abwärtstrend der Rechten hält an
Karlsruhe. Die rechtsradikale Gruppe „Karlsruhe wehrt sich“ traf sich am Freitag, 3. Juni, zum letzten Mal vor der Sommerpause in der Karlsruher Innenstadt. Während der Gegenprotest von Aufmarsch zu Aufmarsch gewachsen und stärker geworden war, hatten die Rechten ihren Abwärtstrend nicht beenden können. Am Wochenende wurde in Dortmund allerdings bekannt, dass Neonazis um die Partei "Die Rechte" ihren nächsten bundesweiten "Tag der deutschen Zukunft" dennoch am 3. Juni 2017 in Karlsruhe abhalten … [Weiterlesen...]
Starker Protest gegen rechten Aufmarsch in Dortmund:
Kunstaktion stört Polizei und Neonazis
Von unseren ReporterInnen - Dortmund. 5000 bis 6000 NazigegnerInnen stellten sich am Samstag, 4. Juni, gut 900 Neonazis entgegen, die sich in Dortmund zu einem so genannten "Tag der deutschen Zukunft" trafen. Die Polizei hielt die beiden Lager mit starken Einsatzkräften getrennt und ermöglichte so den Aufmarsch der Rechten. 5000 Beamte aus mehreren Bundesländern waren im Einsatz. Sie hatten Wasserwerfer, Räumfahrzeuge und Hunde dabei. Auf beiden Seiten gab es Verletzte, die meisten durch den … [Weiterlesen...]
700 GegendemonstrantInnen am Vorabend des Dortmunder Aufmarschs:
Keine Zukunft für Neonazis
Von unseren ReporterInnen - Dortmund. Rosa Qualm, starke Einsatzkräfte der Polizei und eine gelassene, aber kämpferische Stimmung prägten die Vorabenddemo am Freitag, 3. Juni, gegen den für Samstag angekündigten Neonaziaufmarsch "Tag der deutschen Zukunft". Aufgerufen hatte die Antifaschistische Union Dortmund, etwa 700 NazigegnerInnen kamen. Unter dem Motto "Keine Zukunft diesen Zuständen – Für ein besseres Morgen“ protestierten sie gegen den allgemeinen Rechtsruck, gegen Rassismus und … [Weiterlesen...]
Vorläufig letzter Aufmarsch von "Karlsruhe wehrt sich":
Rechte machen Sommerpause
Karlsruhe. Ester Seitz und ihre Anhänger wollen am Freitag, 3. Juni, zum letzten Mal vor einer selbstgewählten Sommerpause in Karlsruhe aufmarschieren. Ihrer Gruppierung „Karlsruhe wehrt sich“ geht offenbar langsam aber sicher die Luft aus. Das ist nicht nur an der immer geringer werdenden Teilnehmerzahl ihrer Aufmärsche zu erkennen. Auch die Rednerliste wird von Mal zu Mal kleiner und berechenbarer. Das „Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe“ und das „Karlsruher Netzwerk gegen Rechts“ … [Weiterlesen...]
Gedenken an die Opfer von Solingen in Ulm:
Mahnwache gegen rechte Gewalt
Von Sandy Uhl - Ulm. In Ulm gab es am Montag, 30. Mai, eine Mahnwache für Opfer rechter Gewalt. Aufgerufen hatte das „Bündnis gegen Rechts“. Es wurde der Brandanschläge von Solingen gedacht, die sich am 29. Mai zum 23. Mal jährt (wir berichteten). Bei diesem Anschlag verloren fünf Menschen ihr Leben. Der frisch gewählte Oberbürgermeister der Stadt Ulm Gunter Czisch konnte nicht persönlich dabei sein, schickte aber ein Grußwort. Es wurde bei der Mahnwache von Antje Troisin vom DGB Ulm … [Weiterlesen...]
Jo Röttgers stellt Fotoarbeiten aus fünf Jahren Kontext aus:
Das Wahre im Alltäglichen
Stuttgart. Jo Röttgers ist eine imposante Erscheinung - schon allein von seiner Körpergröße. Und dabei trotz eines auf Unkundige gelegentlich grimmig wirkenden Ausdrucks ein freundlicher, gutmütiger Mensch. Das spiegelt sich in seinem fotografischen Alltag. Ein kleiner Ausschnitt aus der Arbeit des Pressefotografen ist bis zum 29. Juni im Theaterhaus Stuttgart zu sehen. Zur Eröffnung seiner Ausstellung "5 Jahre Kontext" sprach die Verdi-Landesbezirksleiterin Leni Breymaier - und würdigte damit … [Weiterlesen...]
Gruppe AKT [aktion kollektiv theatral] fordert "Spart's euch":
Gegen die städtische Spar-Initiative
Karlsruhe. Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe hat in seiner jüngsten Sitzung Sparvorschlägen der Stadtverwaltung in seiner Gesamtheit zugestimmt. Damit wurde beschlossen, wie viel gespart werden soll, aber offen gelassen, wo genau. Erste Anzeichen sind aber unverkennbar: Gespart werden soll in Bereichen wie Kunst und Kultur, Soziales, Gesundheitsvorsorge, Nahverkehr und Bildung. Dagegen wehrt sich die Gruppe AKT [aktion kollektiv theatral]. Aus ihrer Sicht kann das Sparpaket von den … [Weiterlesen...]
Protest in Stuttgart gegen Angriffe des türkischen Regimes auf Nisebin:
Gemeinsam gegen Erdogan
Von unseren ReporterInnen – Stuttgart. Nach der Aufhebung der Immunität der HDP Abgeordneten durch das türkische Parlament versammelten sich am Freitag, 27. Mai, aus Protest kurdische, türkische und alawitische DemonstrantInnen in der Kronprinzstraße in Stuttgart. Sie solidarisierten sich mit den HDP-Abgeordneten und forderten ein Ende der Angriffe auf die Stadt Nisebin im Süd-Osten der Türkei. Zu den europaweiten Protesten hatte das Demokratische Gesellschaftszentrum der KurdInnen in … [Weiterlesen...]
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