Stuttgart. Am Welt-Aidstag war Premiere: Im ausverkauften Stuttgarter CinemaxX wurde am Montag, 1. Dezember, eine beeindruckende Dokumentation des Berliner Filmemachers Rosa von Praunheim über das Leben und Wirken von Laura Halding-Hoppenheit gezeigt. Die Stuttgarter Stadträtin der Linken begrüßte selbst zu dem Abend, außerdem gab es eine kleine Podiumsdiskussion. Wegen des großen Andrangs wird der Film am Donnerstag, 4. Dezember, am Freitag, 5. Dezember und am Sonntag, 7. Dezember, jeweils um 19 Uhr im Stuttgarter CinemaxX an der Liederhalle erneut gezeigt.
Der Film zeichnet auf sehr persönliche und unmittelbare Weise das Leben von Laura Halding-Hoppenheit nach. Sie hat es konsequent dem Kampf für Toleranz und Gleichbehandlung benachteiligter Menschen gewidmet. Bis heute hat sie Unglaubliches erreicht. Die Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande gründete eine eigene Stiftung zugunsten kranker Kinder in Baden-Württemberg, die „Laura’s Stiftung“. Sie erhielt den Bundespositivenpreis, ist Ehrenmitglied der Deutschen Aidshilfe, Stuttgarter Gemeinderätin der Linken und nach wie vor Inhaberin des Kings Club in Stuttgart.
Für die Linke war Laura Halding-Hoppenheit fünf Jahre Bezirksbeirätin im Stuttgarter Norden, bevor sie Mitglied und 2014 in den Stuttgarter Gemeinderat gewählt wurde. Sie hatte sich die Linke als Partei ausgesucht, weil sie sozial und tolerant sei und sich für die Menschen stark mache. Und um die Menschen geht es Halding-Hoppenheit immer – das zeigt auch diese wundervolle Dokumentation.
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