Neuenburg. Trotz Regenwetter trafen sich Menschen aus dem Markgräflerland, Aktive aus der Friedens- und Gewerkschaftsbewegung, aus Kirchen und politischen Parteien am Sonntag in Neuenburg am Rhein, um zum AntiKriegstag 2014 ihre Forderungen zu bekräftigen: „Beendet die Kriege, den Hass, die Gewalt. Frieden jetzt!“ Das teilte der Friedensrat Müllheim mit.
Uli Rodewald vom Friedensrat Markgräflerland hob in seiner Ansprache hervor, dass die aktuelle Situation mit ihren vielen Kriegsherden das völlige Scheitern einer Politik bedeutet, die auf miltärische Konfrontation statt auf zivile Konfliktlösungen setzt. So bedeutsam es auch sei, der Opfer der vergangenen Kriege zu gedenken – „wer das Leid vergangener Kriege beklagt, der darf zur gleichen Zeit keine neuen beginnen“ wandte sich Rodewald an Politiker, die Kriege immer noch als Fortsetzung ihrer Politik ansehen.
Umrahmt von der Musik von Theo Ziegler und Felix Hempel trug Anne Katrin Vetter das Anti Kriegs Gedicht von Wolfgang Borchert „Sagt Nein“ vor. Einig waren sich die TeilnehmerInnen der Kundgebung darin, dass es an der Zeit ist, sich den Grundlagen des Völkerrechts und der UNO zuzuwenden, um Auseinandersetzungen friedlich und demokratisch zu lösen.
AntiKriegstag 2014 im MarkgräflerlandSpenden an Uli Rodewald, Postbank Karlsruhe
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Stichwort: Friedensrat
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